Wenn der Boden bebt: Belastung für Kirner Anwohner bei Sprengungen im Steinbruch

Die Rubrik „Bürgerstimme“ ist neu bei den Kirner-Land-Nachrichten: ein Forum für alles, was nervt, schief läuft oder stilles Kopfschütteln auslöst. Kurz: für all das, was Öffentlichkeit verdient – und bisher keine hatte. Heute hat Udo Zimmer aus Kirn das Wort. Er wohnt in der oberen Dhauner Straße Ihm geht es um das leidige Thema Sprengungen im Steinbruch und die damit einhergehenden Vibrationen. Er führt den Stift bei den nachfolgenden Zeilen.

Heute Morgen um 11:16 Uhr war erneut eine starke Sprengung im Steinbruch zu spüren. In der oberen Dhauner Straße wackelte bei mir das ganze Haus, als würde es von einem Bagger angehoben. Sämtliche Fensterscheiben und Möbel gerieten in Bewegung. Solche Erschütterungen können für die Anwohner durchaus belastend sein, besonders wenn sie so massiv ausfallen wie heute. Kirn hat nun einmal den Steinbruch direkt vor der Tür, und natürlich gehören Sprengungen dort zum Alltag – dennoch sind die Folgen für die umliegenden Häuser und die Menschen, die in ihnen leben, nicht zu unterschätzen. Die spürbaren Vibrationen lösen nicht nur Unsicherheit aus, sondern können langfristig auch Auswirkungen auf Gebäude haben. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

2 thoughts on “Wenn der Boden bebt: Belastung für Kirner Anwohner bei Sprengungen im Steinbruch

    1. Handelt es sich um den alten, stillgelegten Steinbruch oberhalb der Dhaunerstrasse? Da wird vielleicht nur gesprengt um die bergrechtliche Genehmigung aufrechtzuerhalten, diese erlischt nämlich wenn der „Betrieb“ für ein Jahr unterbrochen wird!!

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