Ein schwerer Schlag für Kirn und das gesamte Kirner Land: Die Deutsche Bahn stellt den personenbedienten Fahrkartenverkauf in der Kirner Postfiliale zum 1. Januar 2026 ein. Der Vertrag wurde fristgerecht gekündigt, eine echte Alternative gibt es nicht – der Service entfällt Stand jetzt ersatzlos. Damit verliert die Region eine zentrale Anlaufstelle, die besonders älteren Menschen Sicherheit und persönliche Beratung bot. Der Ticketverkauf lief bislang zuverlässig über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Postfiliale, ein bewährtes Modell, das über eine Pauschale vergütet wurde. Diese Pauschale verwehrt künftig die Bahn – das bedeutet faktisch das Aus des Schalterverkaufs. In den gut erreichbaren Räumen der Post konnte man bislang Verbindungen prüfen oder Unterstützung erhalten.
Ab 2026 bleibt davon nichts mehr: Die Bahn zieht sich zurück, zurück bleibt nur der Ticketautomat. Für viele bedeutet das weniger Service und mehr Unsicherheit – gerade für Menschen, die mit Automaten überfordert sind oder keine Onlinebuchungen nutzen können. Eine Übergangs- oder Ersatzlösung ist nicht vorgesehen. Ob ein letztes Gespräch in der kommenden Woche noch eine Kehrtwende bringt, gilt als unwahrscheinlich. Der Wegfall des Fahrkartenschalters ist mehr als eine organisatorische Änderung. Er steht für den fortschreitenden Rückzug wichtiger Infrastruktur. Kirn hat in den vergangenen Jahren bereits viele Einrichtungen verloren – jeder weitere Verlust trifft die Region spürbar. Das Kirner Land hätte Besseres verdient.





Und das nach großer Bahnsteigparty mit hoher Promidichte.
Das Unternehmen Deutsche Bahn ist unseriös.
Beleg: Die DB schuldet mir 124,60 Euro trotz Dauermahnungen meinerseits, und gerade schickt uns die DB ein Inkassounternehmen an den Hals, obwohl die Bahncard 25 am 29.09.25 nachweislich
bezahlt wurde. Chaos pur bei der DB. Jetzt folgt der Rechtsweg!