Und täglich grüßt das Müllmonster in Hochstetten!


Ein Tag später – neues Kapitel im traurigen Dauertheater: Die Karawane ist weitergezogen. Diesmal traf es den Rastplatz am frisch angelegten Wildgrafenweg, einem beliebten Zwischenstopp für Touristen und Einheimische. Doch was für viele ein Ort zum Verweilen ist, ist für einige Jugendliche offenbar nur ein Platz zum Feiern – mit bekanntem Ausgang: Müll, Flaschen, Zigarettenkippen, Verpackungen. Das übliche Bild. Zwei Hundebesitzer waren früh unterwegs und konnten kaum glauben, was sie sahen. Sie dokumentierten das Chaos und schickten erneut Bilder. Es scheint, als hätte sich das Verhalten fest eingebrannt: Respektlosigkeit gegenüber der Natur, gegenüber der Arbeit derer, die solche Plätze herrichten – und gegenüber den Menschen, die sie danach nutzen wollen. Es ist frustrierend. Trotz aller Appelle, trotz wiederholter Berichterstattung – nichts ändert sich. Und wieder die gleiche Ausrede: „Wir waren das nicht.“ Die Verantwortung wird abgeschoben, während der Müll bleibt. Wie lange noch? Wie viele schöne Orte müssen noch leiden, bis ein Umdenken stattfindet?

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