Wie anderswo, scheinen die Verkaufszahlen von Bauplätzen auch in Hochstetten-Dhaun hinter den Erwartungen zurückzubleiben. Für 2024 plante die Ortsgemeinde mit Einnahmen von 520.000 Euro aus Grundstücksverkäufen, was etwa acht verkauften Parzellen entspräche. Tatsächlich wurden jedoch nur 119.000 Euro erzielt und im Haushalt gelistet, was auf den Verkauf von zwei Parzellen hindeutet. Es könnten auch drei sein. Für das laufende Jahr 2025 sind Verkaufserlöse von 310.000 Euro im Haushaltsplan veranschlagt. Bislang wurde definitiv ein Bungalow gebaut; weitere Bautätigkeiten sind derzeit nicht erkennbar. Angesichts der aktuellen Situation und dem doch eher wasserführenden Gebiet könnten potenzielle Käufer zögern, was sich in den zurückhaltenden Verkaufszahlen widerspiegelt. Es bleibt abzuwarten, ob sich der Markt im Laufe des Jahres belebt und die geplanten Verkaufserlöse erreicht werden können. Bleibt die Frage: Platzt der Knoten noch und die Bauherren legen in den kommenden Monaten los? Scharren die mit den Hufen? Eher unwahrscheinlich! Bauen ist für „Normalo“ zu teuer geworden und die Zinsen zuletzt nochmals gestiegen – aber man weiß ja nie.
Hochstetten-Dhaun und die Bauplätze: Wo bleibt der große Run?
