Ja, da geht’s wieder rund – kaum ist die letzte Wahl verdaut, steht schon die nächste vor der Tür. Auf den Punkt gebracht: Klappern gehört zum Handwerk. Markus Stein scheint das auch wörtlich zu nehmen. Der hat sich am gestrigen 7. April tatsächlich ordentlich ins Zeug gelegt – gleich drei Stopps an einem Tag, das ist kein Spaziergang. Meisenheim, Bad Sobernheim und Kirn an einem Markttag? Da war klar: Der Mann will gesehen und gehört werden. Ob er schon letztes Jahr im Wahlkreis getrommelt hat? Vielleicht, vielleicht nicht – aber jetzt zählt, was vor der Wahl passiert, und da legt er schon mal einen Frühstart hin. Die Message „Demokratie heißt Dialog“ ist natürlich ein schöner Aufhänger, gerade in Zeiten, wo viele das Gefühl haben, die Politik höre nicht mehr richtig zu. Die SPD steht jedenfalls ordentlich unter Druck. Die Umfragen sehen nicht rosig aus, und wenn die CDU weiter voranmarschiert, könnte es eng werden. Vor allem auf dem Land, wo Baustellen nicht nur auf den Straßen, sondern auch in der Infrastruktur, Bildung und medizinischen Versorgung liegen – Themen, die Wähler direkt betreffen. Kurz gesagt: Wer punkten will, muss endlich liefern – nicht nur Worte, sondern auch Taten. Am besten Stein und die SPD fangen mit dem Kirner Krankenhaus an.
SPD-Markus Stein: Dialog. Demokratie. Vielleicht auch Lösungen?
