Die Briefwahlergebnisse haben sich etwas relativiert. Trotzdem hat die Bundestagswahl im Kirner Land für ein politisches Beben gesorgt. Die Landkarte färbt sich blau. Mit 27,9 Prozent der Zweitstimmen ist die AfD in der Region zur stärksten Kraft aufgestiegen und hat die etablierten Parteien hinter sich gelassen. Besonders bemerkenswert sind die Ergebnisse in der Stadt Kirn, wo die AfD mit 40,5 Prozent fast die Hälfte der Zweitstimmen auf sich vereinen konnte. Die CDU erreichte im Kirner Land 25,8 Prozent, während die SPD mit nur noch 23 Prozent ein historisches Tief verzeichnete. Dieses Wahlergebnis stellt eine deutliche Zäsur in der politischen Landschaft der Region dar und zeigt eine signifikante Verschiebung im Wählerverhalten. Diese Zahlen sind ein klares Signal aus der Bevölkerung. Die etablierten Parteien müssen sich nun intensiv mit den Ursachen dieses Stimmungswandels auseinandersetzen. Die Entwicklungen und möglichen Konsequenzen dieses Wahlausgangs werden in den kommenden Wochen auf www.kirner-land-nachrichten.de intensiv analysiert.
Historischer Wahlausgang im Kirner Land: AfD wird stärkste Kraft!
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Ich vermute die Zahlen kommen vom ticker des öffentlichen. So früh wie die veröffentlicht wird vermute ich die Zahlen beziehen sich nur auf die Briefwähler . Es wird also noch Änderungen geben.
Bei Urnen Wählern sind es für die Stadt Kirn 40,5%.
Das Wahlergebnis zeigt die Notwendigkeit des AfD – Verbotes.
Ein Verbot einer Deutschen Partei das ist alles andere als Demokratisch. Sie sollten dringend wieder zur Demokratie zurückkehren.
Wenn sich diese Zahlen bestätigen, und davon ist auszugehen, schäme ich mich für meine Stadt.
wenn diese Zahlen tatsächlich stimmen, schäme ich mich für Kirn und bin froh, meinen Wohnsitz in ein anderes Bundesland verlegt zu haben, wo die AfD 16,6 (aktuell) ausmacht.
Ich wollte eigentlich jetzt, wo ich Rentner bin, wieder in meine alten Heimats- und Geburtsstadt zurückkehren und mein Elternhaus beziehen. Nach diesem Wahlergebnis muss ich mir das nochmal gründlich überlegen.
Ich frage mich wie sehen die Geschäftsführer und Inhaber von touristischen Unternehmen oder von Industrieunternehmen wie z.B die Simona dieses Wahlergebnis, denn diese Zahlen sind für unsere Region und Wirtschaft sicherlich nicht förderlich. Welche Fachkräfte wollen sich hier noch niederlassen oder welche Touristen sollen hier noch gerne durch Kirn flanieren. Es ist höchste Zeit, dass die etablierten Parteien der Mitte sich mit aller Kraft dieser Entwicklung im Kirner-Land entgegen stellen und nicht auf populistische Weise die Sicherheitsnarrative der AfD bedienen.