Hochstetten wartet geduldig: Binger Landstraße bleibt vorerst „Rennstrecke“

Manchmal braucht gutes einfach Zeit. Und in Hochstetten braucht es offenbar etwas mehr davon: Die groß angekündigten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung auf der Binger Landstraße scheinen sich als eine Art Langzeitprojekt zu entpuppen – oder eher als reines Gedankenspiel? Obwohl der Landesbetrieb angekündigt hatte, noch im August mit den Arbeiten zu beginnen und diese bis zur ersten Septemberwoche abzuschließen, ist bisher keine Umsetzung erfolgt. Geplant waren unter anderem das Abfräsen und die Verlegung der Parkmarkierungen auf die Fahrbahn, die Aufstellung von Blumenkübeln zur Fahrbahnverengung sowie die Installation eines Verkehrsspiegels an der Ecke zur Dhauner Straße.

Diese Maßnahmen sollten dazu beitragen, die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu reduzieren und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Die Verzögerung sorgt vor allem bei den Anwohnern für Unmut, da die erwartete Verbesserung der Verkehrssituation bislang ausbleibt. Es bleibt unklar, wann mit den Arbeiten begonnen wird und ob die Maßnahmen noch in diesem Monat umgesetzt werden. Die Bürgerinnen und Bürger von Hochstetten hoffen weiterhin auf eine baldige Realisierung der Maßnahmen, um die angestrebte Verkehrsberuhigung auf der Binger Landstraße zu erreichen.

6 thoughts on “Hochstetten wartet geduldig: Binger Landstraße bleibt vorerst „Rennstrecke“

  1. Immer wieder ist hier von Verkehrsberuhigung in der Binger Landstraße zu lesen.
    Wo beginnt und wo endet diese Straße??Ich bin der Meinung es interessiert niemanden,außer den Anwohnern,wie hier gerast wird,schon gar nicht unsere Volksvertreter!

  2. Das ist wie in der „großen Politik“, Ankündigungen, Absichtserklärungen ‼️ Allein die Umsetzung lässt dann auf sich warten🤷‍♂️‼️ Vor allem bei anstehenden Wahlen wird das blaue vom Himmel versprochen, so auch vor der vergangenen Kommunalwahl!! Und dann ist erst mal Ruhe im Karton‼️

  3. Ich sehe das als Anlieger vom Hellbergblick ganz genauso wie Joachim . Es wird sich kaum an die 30 km/h gehalten, Es genügt nicht eine 30iger Zone einzurichten, es müssen auch geschwindigkeitsreduzierende bauliche Maßnahmen erfolgen.Oder
    man macht keine 30iger Zone, dann kann man an jeder Kreuzung noch ein 30iger Schild aufstellen. Ich habe den Eindruck, dass viele es vergessen in einer Zone mit 30 km/h zu wohnen.

  4. Komme von der Binger Landstraße und biege ich die Dhauner Straße ein.
    Kurz vor dem Abzweig Hellbergblick gibt es ein „30 Schild“ und direkt nach diesem Abzweig steht auf der Dhauner Straße wieder ein „Schild 30“; 2 Schilder innerhalb von 50 Meter.
    Wer links abbiegen will sieht ein „Schild 30er Zone“.
    Wer rechts in den Hellbergblick abbiegt, sieht weder das eine, noch das andere Verkehrsschild; weil es keins gibt.
    Hat hier die Behörde gepennt, oder muß dem Verkehrsteilnehmer klar sein, das es hier eine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt ?!
    Aber auch mit einer ordentlichen Beschilderung wird sich das Fahrverhalten sicher nicht ändern.
    „Im Backesgarten“ wird als Abkürzung für Fahrer vom Hellbergblick kommend, nach Richtung Schloß Dhaun fahrend oder umgekehrt, genutzt. Da fährt kaum jemand „30“………

  5. Es wäre ja schon ein Erfolg, wenn sich die Verkehrsteilnehmer an die 50 km/h halten würden.
    Aber ich verstehe nicht, dass keine Maßnahmen getroffen werden, um die Geschwindigkeit dauerhaft zu reduzieren. Es ist eine innerörtliche Straße.

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