Ein Jahr später: Keine sichtbaren Fortschritte bei der Verkehrsberuhigung auf der Binger Landstraße!

Nachgehakt! Vor einem Jahr im Juli versammelten sich 38 Bürger im Bürgerhaus „Horbach“, um über die Raserei auf der Binger Landstraße zu diskutieren. Trotz der drängenden Sorgen der Anwohner und umfassender Vorschläge zur Verkehrsberuhigung hat sich bisher nichts Sichtbares getan. Zwar wurden Maßnahmen wie Verkehrsinseln, Parkstreifen und interimistische Lösungen wie Pflanzkübel in Aussicht gestellt, doch umgesetzt wurde bislang nichts. Pflanzkübel sind offenbar bestellt, aber wohl noch nicht geliefert. Ein Jahr ist aber auch schnell rum. Die einzige Veränderung ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h, die jedoch kaum Beachtung findet. Ortsbürgermeister Hans Helmut Döbell hatte sowohl kurzfristige als auch langfristige Lösungen angekündigt, doch weder Haltebuchten auf der Straße noch barrierefreie Bushaltestellen oder Begrünungen wurden realisiert. Die Binger Landstraße bleibt nach wie vor ein ungelöstes Problem, und die erforderlichen Maßnahmen scheinen in weiter Ferne. Die versprochene Handlungsschnelligkeit hatten sich die Anwohner gewiss anders vorgestellt.

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