Fachkräftemangel: Warum das Kirner Schwimmbad keinen Bademeister findet!

Was wären die VG-Werke ohne das Mitteilungsblatt? Jede Woche füllt das Haus am Kreisel das Blättchen allein schon durch Stellenanzeigen. Seit Wochen wird ein Bademeister gesucht. Mehr noch: Ein Azubi gleich dazu. Doch offenbar laufen die Anzeigen ins Leere. Macht der Fachkräftemangel auch vor dem Kirner Schwimmbad nicht halt? Schaut ganz danach aus. Man stelle sich vor, die Werke müssten Anzeigen in Zeitungen schalten. Das Amt wäre längst bankrott. Aber warum ist die Besetzung einer Bademeister-Stelle nur so schwer? Das Kirner Schwimmbad hat doch alles, was das Bademeister-Herz begehrt. Und die Vergütung dürfte auch nicht so schlecht sein. Woran liegt es also? Nun, der Fachkräftemangel ist ein landesweites Phänomen, das viele Kommunen und Betriebe gleichermaßen trifft. Der Beruf des Bademeisters bildet da keine Ausnahme. Es gibt einfach zu wenige ausgebildete Fachkräfte, um den Bedarf in den zahlreichen Schwimmbädern zu decken.

Ein weiterer Grund könnte die hohe Konkurrenz um die wenigen verfügbaren Fachkräfte sein. Viele Schwimmbäder und Freizeiteinrichtungen suchen nach Bademeistern, was die Rekrutierung für einzelne Einrichtungen erschwert. Obwohl das Kirner Schwimmbad möglicherweise gute Arbeitsbedingungen und eine angemessene Vergütung bietet, könnten die Arbeitszeiten, insbesondere an Wochenenden und Feiertagen, sowie die Verantwortung und der Stress im Job potenzielle Bewerber abschrecken. Der Beruf des Bademeisters wird möglicherweise auch nicht als besonders attraktiv oder prestigeträchtig wahrgenommen. Viele junge Menschen bevorzugen andere Karrierewege, die als lukrativer oder spannender gelten. Zudem gibt es regionale Unterschiede: In städtischen Gebieten gibt es möglicherweise eine größere Anzahl potenzieller Bewerber im Vergleich zu ländlichen Regionen wie Kirn.

2 thoughts on “Fachkräftemangel: Warum das Kirner Schwimmbad keinen Bademeister findet!

  1. Der Verfasser kennt sich ganz offensichtlich nicht mit der richtigen Berufsbezeichnung aus. Denn es wird kein Bademeister gesucht, sondern ein Fachangestellter für Bäderbetriebe ! So steht es schließlich jede Woche im Mitteilungsblatt.

    1. Ich fand die Wortwahl des Verfassers perfekt. Denn unter dem sperrigen Begriff „Fachangestellter für Bäderbetriebe“ hätte ich nicht verstanden, um was es hier geht. Der Begriff „Bademeister“ bringt es direkt auf den Punkt – und ich habe sofort verstanden, worum es geht. Daher alles gut. Weitermachen!

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