Zweiter Lapsus bei der Planung des Neubaugebietes „Im Scheiberling“ in Hochstetten-Dhaun. Nachdem bereits die Anbindung des Jakobspfades bei den Planungen übersehen wurde, kam es zu einem weiteren Missgeschick. Die Entscheidung, keine direkte Anbindung der Häuser entlang des „Max-Schmeling-Rings“ an den Spielplatz in der parallel verlaufenden Straße „Im Ameisacker“ vorzusehen, deutet nicht auf Weitblick hin. Die Vergesslichkeit führt später einmal zu langen Wegen für Kinder aus Familien, die hier neu bauen möchten. Ein schmaler Fußweg hätte hier eine einfache Lösung geboten, doch diese Möglichkeit wurde offensichtlich nicht in Betracht gezogen. Zeit genug für eine Korrektur wäre vorhanden gewesen. Schließlich plante und baute man rund 10 Jahre. Die fehlende Anbindung wirft Fragen hinsichtlich der Weitsicht der Planer auf und dürfte einen bitteren Beigeschmack bei den Bewohnern des Neubaugebiets hinterlassen. Es bleibt zu hoffen, dass solche Planungspannen in Zukunft vermieden werden, um die Lebensqualität der Anwohner zu gewährleisten.