Verdoppelte Gebühren, gestapelte Widersprüche: Die schwierige Lage der VG-Werke-Mitarbeiter!

In diesen turbulenten Zeiten ist es angebracht, Mitgefühl für die Angestellten der VG-Werke zu äußern, insbesondere für jene, die sich mit den Konsequenzen der Grundlagenbescheide auseinandersetzen müssen. Diese Mitarbeiter, die als kleinste Rädchen in dieser chaotischen Behörde agieren, tragen keine Schuld an den Entscheidungen der Führungsebene, die den Karren scheinbar vor die Wand gefahren haben. Die VG-Werke finden sich momentan am Ende der Beliebtheitsskala wieder, und diejenigen, die die Gebühren und Abgaben verdoppelt haben, sollten sich nicht darüber wundern, wenn das Volk aufbegehrt. Die Mitarbeiter erleben vermutlich täglich den Unmut der Bürger. Das Telefon steht vermutlich nicht still, die Mail-Postfächer quellen über, und Widersprüche stapeln sich. Die Bewältigung der Fehler des externen Dienstleisters erfordert Zeit und Geduld, bei gleichzeitig knappem Personalstand. Für die Sachbearbeiter wird es schwer, den Überblick zu behalten. Die Arbeitsbedingungen am Kreisel sind sicherlich herausfordernd, und das Betriebsklima dürfte nicht gerade positiv sein. Woche für Woche müssen die Mitarbeiter sich den verärgerten Kunden gegenüber erklären, was nicht gerade zur Arbeitszufriedenheit beiträgt. Es wäre vielleicht angebracht, dass Politiker, die bedenkenlos der Satzung zugestimmt haben, zeitweise den Telefondienst übernehmen und sich den Anliegen der Bürger stellen. Diese fühlen sich nämlich hinters Licht geführt und gestört im internen Vertrauensverhältnis. Die Situation ist zweifellos schwierig, und es wäre ratsam, einen Krisenmanager mit Weitblick einzusetzen. Leider ist dieser bisher nicht in Sicht.