Verbandsgemeinde steht kurz vor Verabschiedung des Klimaschutzkonzepts: Was sind die konkreten Maßnahmen?

Morgen wird es historisch! Die Verbandsgemeinde Kirner Land verabschiedet ihr Klimaschutzkonzept, das sage und schreibe 232 Seiten umfasst und bisher (noch) als umfassende theoretische Grundlage gilt. Der kritische Blog hat bereits im Vorfeld auf diese Thematik aufmerksam gemacht, betonend, dass zwar alles richtig und wichtig klingt, jedoch konkrete Umsetzungsmaßnahmen fehlen. Was steht auf der To-do-Liste? Gibt es überhaupt eine?Das Gutachten, das nach dem Lesen eher als Absichtserklärung ohne Leben daherkommt, lässt Raum für Diskussionen über die Effektivität von Klimaschutzplänen, die nicht mit sofortigen Projekten begleitet werden. Der Blog argumentiert, dass es Leuchtturmprojekte braucht, um nicht nur die Theorie, sondern auch die Umsetzung des Klimaschutzkonzepts in der Bevölkerung zu verankern. Die Umstellung auf nachhaltiges Papier reicht nicht aus. Wetten, das Klimaschutzkonzept kommt nach der Vorstellung in die „Wünsche-Schublade“. Dort schlummert das bereits existierende Radwegekonzept vor sich hin. Hier zeigt sich eine generelle Herausforderung bei der Umsetzung bestehender Pläne. Es reicht eben nicht aus, auf umfangreiche Arbeitsgrundlagen zurückzugreifen. Die eigentliche Umsetzung ist entscheidend für den Erfolg, Eine gewisse Enttäuschung darüber, dass es in Verwaltungen allgemein an Handlungsschnelligkeit mangelt, lässt sich nicht verhehlen. Die Verbandsgemeinde wird dazu aufgefordert, nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Praxis für nachhaltige Veränderungen zu sorgen.

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