Die VG-Werke – Wo Chaos zur Unterhaltung wird!

Wenn es die VG-Werke nicht schon gäbe, man müsste sie glatt erfinden! Das Amt garantiert den höchsten Unterhaltungswert und erinnert zunehmend an legendäre „Haus das Verrückte macht“ aus der berühmten Asterix-Reihe. Bei den Kernaufgaben unter dem Dach am Kreisel funktioniert nichts so wirklich rund. Und zu allen Baustellen, gesellt sich jetzt noch eine Personalmisere hinzu. Zugegeben, Land unter beklagt man dort schon länger. Mitarbeiter scheiden aus, laufen weg oder verändern sich, allerdings nur in die eine Richtung – nämlich weg. Darüber sollte man mal nachdenken! Und Ersatz ist nicht in Sicht. Bewerber stehen nicht unbedingt Schlange am Eingang. Wäre das aber der Fall und die Fehlstellen könnten mit einem Schlag alle besetzt werden, dann, und jetzt wird es grotesk, würden die Räumlichkeiten nicht ausreichen. Hä? Stehen die Werke in Schilda? Man arbeite dort jetzt schon äußerst beengt am Anschlag, hieß es zuletzt in der Sitzung des Werksausschusses. Was für ein Dilemma – ein Werke-Dilemma. Die Konsequenz: Die Arbeit bleibt liegen! Moment, sollten nicht im Zuge der Fusion die Werke einen neuen Standort zugewiesen bekommen? Die ist fünf Jahre her, aber räumlich hat sich nichts getan. Dafür können die Werke zwar ausnahmsweise nix, steht aber stellvertretend für das Amt. Hinzu kommt eine Politik ohne Power. Die Gesamtgemengelage lässt einen nur noch fassungslos zurück. Was bescheinigte neulich der Redakteur des Öffentlichen Anzeigers den Verantwortlichen des Kirner Landes sinnbildlich: „Heiße-Luft-Produzenten“.  

One thought on “Die VG-Werke – Wo Chaos zur Unterhaltung wird!

  1. Schickt die Mitarbeiter, die keinen Kundenkontakt vor Ort haben, ins HomeOffice, dann sollte der verfügbare Platz ausreichen. Gleichzeitig macht man sich mit 5-Tage-Homeoffice attraktiver für Bewerber – die von weiter her kommen.

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