Gemischte Bilanz für Hochstetten-Dhaun im Jahr 2023: Positive Entwicklungen, Herausforderungen und Ausblicke!

In Hochstetten-Dhaun blickt die Gemeinde auf ein Jahr 2023 mit Höhen und Tiefen zurück, das von bedeutenden Fortschritten und einigen Herausforderungen geprägt war. Es ist nicht alles gut, aber auch nicht alles schlecht.

Positiv:

Die Digitale Präsenz: Endlich ist es so weit – die seit Jahren angekündigte Homepage der Ortsgemeinde Hochstetten-Dhaun ist mittlerweile online und wird sogar regelmäßig aktualisiert. Ein großer Schritt in Richtung besserer Kommunikation und Informationszugang für die Bürger. Wohnträume werden wahr: Das nahezu abgeschlossene Baugebiet „Im Scheiberling“ eröffnet Möglichkeiten für die Verwirklichung von Eigenheimträumen, auch wenn die Erschließung nicht ohne Beeinträchtigungen für Anwohner der Zufahrtsstraßen bleibt. Erneuerbare Energien im Fokus: Der Startschuss für den Solarpark ist gefallen, auch wenn die lange Dauer des Genehmigungsverfahrens als Schattenseite gilt. Infrastrukturprojekte: Die Sanierung der Sportplatzbrücke und der Neubau der Nahebrücke nach Hochstädten sind wichtige infrastrukturelle Maßnahmen, obwohl die Kosten für die Sportplatzbrücke höher ausfallen als geplant. Gemeinschaftsprojekte: Mit dem Beginn des Projekts Mehrgenerationenaktivplatz wird ein Beitrag zu einem lebendigen Gemeinschaftsleben geleistet. Kindertagesstätte: Der Anbau ist nahezu bezugsfertig. Der bleib sogar einigermaßen im Kostenrahmen.

Negativ:

Genehmigungsverfahren und Kostenüberschreitungen: Die unendlich lange Dauer von Genehmigungsverfahren, insbesondere für den Solarpark, sowie die Kostenüberschreitung bei der Sportplatzbrücke sind bedauerliche Schattenseiten des vergangenen Jahres. Nicht umgesetzte Maßnahmen: Das Nichtmontieren des Tors und der Webcam am Skywalk trotz bereits erteilter Zustimmung im März 2021 wirft Fragen auf und sorgt für Unverständnis in der Bevölkerung. Unerledigte Angelegenheiten: Von Straßenschildern über Bänke bis hin zu Gehwegschäden – viele kleine, aber ärgerliche Angelegenheiten im Dorf sind nach wie vor ungelöst. Stillstand bei Begrünungsmaßnahmen und Wirtschaftsentwicklung: Die fehlende Umsetzung von Begrünungsmaßnahmen und der Stillstand im neuen Industriegebiet sorgen für Skepsis hinsichtlich der angestrebten Entwicklung (Tankstelle). Glasfaserausbau: Der sollte für das komplette Dorf im Herbst abgeschlossen sein. Herbst vielleicht, aber dann wohl erst in zwei, drei Jahren. Das Tempo fehlt und auch die Beschwerden über Murks bei der Verlegung häufen sich. Unklarheit über neue Geschäfte: Die fehlende Bewegung bei der möglichen Ansiedlung einer Tankstelle oder eines Verbrauchermarktes lässt die Zukunft des Dorfes in Unsicherheit.

Der Blog oder „Welterklärer“ wird auch weiterhin über die Entwicklungen berichten. Die Gemeinde hofft auf ein grüneres und wirtschaftlich aktiveres Hochstetten-Dhaun im Jahr 2024 und steht vor der Herausforderung, die verbleibenden Unklarheiten zu lösen.

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