Über VG-Werke, Hennweiler-Methoden, Bürgerboykott, Solarpark…
Es war einmal im idyllischen Kirner Land, wo die Verbandsgemeindewerke eine besondere Art von Weihnachtsgeschenk vorbereiteten – leider nicht das, was sich die Bürger gewünscht hatten. In einer wahrlich grandiosen Blamage stellte sich heraus, dass sämtliche Grundlagenbescheide, die fröhlich verschickt wurden, so fehlerhaft waren wie ein Schneemann im Sommer. Ob es nun einzelne, einige oder viele Bescheide betraf, war dabei fast nebensächlich. Die Verbandsgemeindewerke müssen nun alle Grundstücke zurück auf den Wunschzettel nehmen und sie einer erneuten Prüfung unterziehen. Das ist alles andere als ein fröhlicher Weihnachtsgruß – es tut weh, wie eine Zuckerstange im Zahn. Doch wer trägt die Schuld an diesem vorweihnachtlichen Fiasko? Die Bosse Thomas Jung und Jochen Stumm, die nun als die „Master of Disaster“ gelten. Der Schwarze Peter bleibt in der Chefetage hängen, während draußen die Schneeflocken der Verunsicherung leise rieseln oder auch nicht.
In Hennweiler entwickelte sich die jüngste Zusammenkunft des Ortsgemeinderates zu einem politischen Harakiri. Die letzte Sitzung, voller Sprengstoff und brisanter Themen, ließ VG-Bürgermeister Thomas Jung scheinbar auf Tauchstation gehen. Führung, Fehlanzeige! Das Dorf scheint gespalten in Befürworter und Kritiker. Letztere werfen dem Ortsbürgermeister diverse Verfehlungen vor – von fragwürdigen Bauprojekten bis hin zu unangemessenen Mitarbeiterentscheidungen. Ein Dorf-Drama in der Vorweihnachtszeit? Schaut ganz danach aus. Die Bürger hoffen auf ein Wunder, um das Vertrauen in ihre Dorfpolitik wiederherzustellen. Frohe Weihnachten und auf ein hoffentlich ruhigeres neues Jahr für Hennweiler!
In der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach tanzt der Verbandsgemeinderat fröhlich um den Weihnachtsbaum und verteilt großzügig Geschenke. Doch Halt! Nicht für alle gibt es gleichermaßen fröhliche Weihnachten. Unter dem glitzernden Stern des kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation (Kipki) werden Balkonsolaranlagen im Wert von 300.000 Euro an die Bürger verschenkt. Ein festlicher Beschluss, der verdientermaßen Applaus erntet. Aber, oh du fröhliche Ungerechtigkeit! Das Kirner Land schaut traurig durch das Fenster, während die Verbandsgemeinde Bad Kreuznach das Förderlicht genießt. Rund 1000 Einwohner dürfen sich über finanzielle Unterstützung freuen, während das Kirner Land im Schatten bleibt. Statt Geschenken für die Bürger fließen die Fördermittel in die Sanierung eines Hinterhauses – ein Geschenk, das wohl keiner auf seiner Wunschliste stehen hatte. In der festlichen Stimmung der Weihnachtszeit wird die fehlende Unterstützung für das Kirner Land zu einem humorvollen Rätsel. Ist der Weihnachtsmann etwa auf halbem Weg stecken geblieben? Oder hat der Verbandsgemeinderat vielleicht vergessen, dass Weihnachten die Zeit des Teilens ist? Frohe Weihnachten und eine besinnliche Förderpolitik, die für alle glänzt!
In der festlichen Vorweihnachtszeit packt Hochstetten-Dhaun den Zauberstab aus und setzt auf nachhaltige Magie: den Solarpark „Itzbach“. Der Investor hat die ersten Schritte gemacht, und die Bürgerinnen und Bürger dürfen sich auf eine Zukunft freuen, die so grün ist wie der Weihnachtsbaum. Die Bauarbeiten hinter dem „Waldhof“ haben begonnen, und der erste Schritt ist natürlich der wichtigste: Maschendrahtzäune im Überfluss, um die Solarfelder festlich zu markieren. Denn schließlich weiß man ja, dass der Weg zur Nachhaltigkeit mit einem glamourösen Zaun beginnt. In den nächsten Phasen werden Solarmodule auf einer Fläche von rund 16 Hektar bis hinauf nach Oberhausen platziert, begleitet von einem Trafo-Haus im Schatten des „Waldhofs“ am festlich beleuchteten Strommast. Trotz der bürokratischen Herausforderungen, die Planungen und Genehmigungsverfahren mit sich brachten, haben Investor und Ortsgemeinde ihre Ausdauer bewiesen und das Projekt vorangetrieben. Ho, ho, ho – Hochstetten-Dhaun geht voran! Der Blog erwartet die Inbetriebnahme des Solarparks „Itzbach“ im kommenden Sommer als strahlenden Höhepunkt, der nicht nur zur Reduzierung der CO2-Emissionen beiträgt, sondern auch wirtschaftliche und soziale Vorteile sowohl für die Ortsgemeinde als auch für die Verpächter mit sich bringt. Frohe Weihnachten und einen leuchtenden Start ins neue Jahr!