Ungleichbehandlung im Förderprogramm: Bürger des Kirner Landes gehen leer aus!

In die Verbandsgemeinde Bad Kreuznach blicken heißt lernen! Unter dem kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (Kipki), einem Förderprogramm des Landes, werden den Bürgern der Verbandsgemeinde Bad Kreuznachaus rund 300.000 Euro für Balkonsolaranlagen zugesprochen. Dieser Beschluss des Verbandsgemeinderats verdient Anerkennung. Allerdings werfen die Unterschiede in der Förderpolitik zwischen den Verbandsgemeinden Fragen auf. Während etwa 1000 Einwohner der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach voraussichtlich von finanzieller Unterstützung profitieren können, bleibt das Kirner Land außen vor. Die dortigen Bürger gehen leer aus, während die Verbandsgemeinde die Fördermittel für eigene infrastrukturelle Projekte verwendet, darunter die Sanierung und Ausstattung eines Hinterhauses mit Solarmodulen – ein Bauwerk, das in der öffentlichen Wahrnehmung wenig Nutzen verspricht. Die fehlende Unterstützung für die Bürger des Kirner Lands wirft Fragen hinsichtlich der gerechten Verteilung von Fördermitteln auf. Insbesondere die Verwendung der Gelder für Projekte, die möglicherweise nicht den Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen, gibt Anlass zur Diskussion.

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