Zum Beitrag über die Wiederkehrenden Beiträge der VG-Kirner Land schrieb ein Leser dem Blog eine aufschlüsselnde Mail, allerdings ohne Gewähr auf Richtigkeit. Dennoch hat der sich durch Satzungen und Gesetze gewühlt. Er hat die aktuellen Gebühren der VG-Werke runtergeladen (vgwkl.de), die FAQs gelesen und die bisherigen schriftlich (untergejubelten) Informationen gesichtet. Neben Gebührenerhöhungen (rund 25 Prozent) über alle Positionen (Wasserverbrauch; WKB Wasser; verbrauchsabhängiges Schmutzwasser; WKB Niederschlagswasser) unsere Wasserrechnung kommt nun (wie in der letzten W-Rechnung auf einem gesonderten Blatt angekündigt) der neue WBK „Schmutzwasser“ hinzu, die in dem diskutierten Grundlagenbescheid bewertet wird. Eine Fülle von Informationen, die ermüden und überfordern. Blickt keiner mehr durch, gell? Entscheidend ist das, was unten an Kosten herauskommt. Basierend auf seinem bisherigen durchschnittlichen Jahresverbrauch und mit all diesen neuen Daten ergibt sich für den Leser
- für 2023 eine Erhöhung auf 150% …
- die zudem für das Jahr 2022 nachberechnet wird!
Noch Fragen? Hoffen wir mal, dass der Leser sich geirrt hat. Übrigens, Beispielberechnungen wären doch eine sinnvolle Maßnahme. Wie wäre es VG-Werke. Stellt doch eine basierend auf einem Musterhaushalt online. Motto: Was muss eine Vierköpfige Familie 2024 auf den Tisch legen. Einfach gegenüberstellen – passt.