Auf dem Kunsthandwerker- und Bauernmarkt in Kirn wurde ein deutliches Signal der Unterstützung für den Erhalt der örtlichen Rettungswache gesendet. In einer beispiellosen Aktion wurden binnen weniger Stunden über 1000 Unterschriften gesammelt. Die Bürgerinnen und Bürger von Kirn haben damit auf eindrucksvolle Weise ihre starke Bindung an die Rettungswache und deren Bedeutung für die Gemeinde bekundet. Die Betriebsamkeit am Stand der Bürgerinitiative (BI) Kirner Krankenhaus war vergleichbar mit einer Autogrammstunde eines Elitekickers. Die Unterschriftenaktion wurde zu einem regelrechten Publikumsmagneten, und die Resonanz war enorm. Michael und Ellen Müller, ebenso wie Bürgermeister Frank Ensminger, standen der Bevölkerung Rede und Antwort und erfuhren dabei breite Zustimmung.
Die Petition für den Verbleib der Rettungswache gewinnt nicht nur an Gewicht, sondern spiegelt auch die einheitliche Meinung der Kirner Bevölkerung wider. Das klare „Basta“, begleitet von tausenden Unterschriften, unterstreicht den gemeinsamen Willen der Gemeinschaft: Die Rettungswache muss in Kirn bleiben. Die Bevölkerung von Kirn signalisiert damit unmissverständlich, dass sie ihre Rettungswache nicht aufgeben wird. Die Petition wird sicherlich in Kürze mit Nachdruck in die Hände der Entscheidungsträger übergeben, um die Stimme der Stadt Kirn in diesem Anliegen zu unterstreichen. Die breite Unterstützung und die Menge der gesammelten Unterschriften verdeutlichen, dass die Frage des Verbleibs der Rettungswache nicht nur lokale Bedeutung hat, sondern von zentraler Wichtigkeit für das gesamte Mittelzentrum mit seinen Schulen und Betrieben ist.