Preispolitik im Nahegarten: Trotz Kritik und Prüfung bleiben die Preise unverändert hoch!

Der Barfußpfad erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit als Ziel für Familienausflüge. Doch die Betreiber der abgekoppelten Versorgungsmeile „ Nahegarten“ scheinen unbeeindruckt von den lauten Beschwerden über ihre überzogene Preispolitik. Trotz anhaltender Kritik seitens der Besucher und einer Prüfung durch den Tourismusausschuss der Verbandsgemeinde Nahe-Glan vor den Sommerferien sind die Preise für Essen, Trinken und Eiscreme nach wie vor unverändert auf einem hohen Niveau. Besucher äußern schon seit einiger Zeit ihren Unmut in Online-Foren über das, was sie als „Abzocke“, „Wucher“ und „Frechheit“ empfinden. Die Preise für Pommes (4,50 Euro), Mettwurst (5 Euro) und zwei Kugeln Eis (3,50 Euro) erinnern eher an Flughafen- oder Autobahnraststätten denn an ein Familienausflugsziel. Wenn Mama und Papa mit zwei Kindern und Hunger sowie Durst unterwegs sind, können sie fast schon einen „Hunderter“ auf den Tisch legen, um den Ausflug voll auskosten zu können. Und das mitten im touristischen „Niemandsland“ an der Nahe.

Trotz dieser massiven Kritik und einer Überprüfung durch den Tourismusausschuss vor den Sommerferien, bei der das Preisgefüge im Nahegarten als zu teuer beurteilt wurde, blieben die Preise auf ihrem hohen Niveau. Wichtige Fragen, ob und wann Gespräche mit dem Verpächter stattgefunden haben und welche Ergebnisse dabei erzielt wurden, bleiben bisher unbeantwortet. Warum die Zeitung das Thema nicht nochmals aufgreift und nach acht Wochen ein „Nachgehakt“ erfolgt, ist erstaunlich. Aufwachen! Die Öffentlichkeit möchte schließlich wissen, welche Fortschritte der Tourismusausschuss erzielen konnte. Die exorbitanten Preise, die eher an das Preisgefüge von Autobahnraststätten erinnern, bleiben im Fokus der Öffentlichkeit. Sie passen nicht zur Atmosphäre des Barfußpfads. Die Kombination aus Eintrittsgebühren und überhöhten Preisen für Verpflegung führt dazu, dass viele Familien mit Kindern tief in die Tasche greifen müssen. Obwohl der Barfußpfad an sich als Erlebnisattraktion punktet, werfen die Preise im Nahegarten einen Schatten auf das Gesamterlebnis. Es bleibt abzuwarten, ob die Betreiber auf die öffentliche Kritik reagieren werden oder ob der Ruf des Nahegartens als „Abzocke-Pfad“ weiterhin Bestand hat.

One thought on “Preispolitik im Nahegarten: Trotz Kritik und Prüfung bleiben die Preise unverändert hoch!

  1. Es ist doch ganz einfach,man kauft da nichts,da müsste mein Herz ein Affe sein wenn ich in so einem Laden etwas kaufen würde. Aber scheinbar gibt es noch genügend Kunden die da kaufen und so wird sich an deren Preispolitik nichts ändern.
    MfG W.Wegner

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