Zwei Flaggen und ein Wappen: Kontroverse um Kreisverkehr-Werbung!

Ein dramatisches Szenario – das „Fahnen-Drama“. Bislang wehten stolz zwei Flaggen im Wind und trugen die Werbung des Steinbruchs durch die Luft. Ein Mast blieb lange Zeit ungenutzt, doch nun ist auch dieser besetzt. Die Lösung des Rätsels ist gefunden – die Fahne der Ortsgemeinde vervollständigt das Trio. Harmonisch, alleine was die Farben angeht, schaut anders aus. Der Kreisverkehr wird von vielen lediglich als reine Werbefläche wahrgenommen. Das Wappen der Ortsgemeinde ist, wenn überhaupt, nur ein unauffälliger Akzent und kann den werblichen Charakter nicht verdecken. Welche Botschaft soll diese Anordnung der Fahnen überhaupt vermitteln? Vielleicht eine Verbindung zwischen der Ortsgemeinde und dem Steinbruch? Eine Gemeinschaft, die nun im Kreisel symbolisch dargestellt wird? Es scheint so. Schön anzusehen ist es zwar nicht unbedingt, aber wenn es die Beziehung zwischen den Partnern stärkt – na und? Immerhin zahlt das Kirner Unternehmen Jahr für Jahr eine erhebliche Pachtsumme. Dieses kleine Zugeständnis des Ortsbürgermeisters an den Partner dürfte sowohl der Kommune, als auch ihm persönlich nicht zum Nachteil gereichen.

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