Krankenhausdirektor Manuel Seidel setzt Prioritäten und blickt positiv in die Zukunft des Kirner Krankenhauses!

Unangenehme Angelegenheiten werden generell gerne verdrängt! So möchte auch Krankenhausdirektor Manuel Seidel nicht so gerne über den Parkplatz am Kirner Krankenhaus sprechen. Negative Presse passt halt so gar nicht ins Bild eines wieder aufstrebenden Krankenhauses. Direkt auf die Schranken mit Bezahlsystem angesprochen, übrigens eine immens teure Lösung, die noch niemals am Start war, wich der geschickt aus: „Kein Thema im Moment“! Der Chef lächelte das Thema weg. Er ist nicht glücklich über dieses Erbe an ihn, welches offenbar so gar nicht in seine eigene Philosophie passt. Letzteres konnte man an seinen Reaktionen ableiten. Er habe in den letzten Wochen und Monaten andere Prioritäten bezüglich des Erhalts des Kirner Krankenhauses setzen wollen und müssen. Gut so, aber auf Dauer lässt sich die Causa Parkplatz nicht verdrängen. Da wird er irgendwann ran müssen.

Und das mit der Schwerpunktsetzung ist ihm ja auch mit neuen Ärzten und neuen Visionen vortrefflich gelungen. Spezialisten für Hand-Chirurgie oder Orthopädie – passt. Kirn steht auch dank seinem Engagement und seiner Überzeugung wieder richtig, richtig gut da. Im Blog sind heuer Zuversicht und Erkenntnis gewachsen, dass der auch in der Angelegenheit Computertomograph in Kürze Vollzug melden wird. Derzeit, so Seidel, bewege man sich mühevoll durch die Bürokratie. Und die kann wahnsinnig zäh sein. Zehn Minuten Gespräch mit dem Krankenhaus-Verantwortlichen haben gereicht, um in Sachen Kirner Krankenhaus positiv in die Zukunft blicken zu können. Mein Eindruck: Der Chef steht voll und ganz hinter der Einrichtung. Der redet nicht nur einer so dahin, sondern setzt auch um. Weiter so! So, genug Lobhudelei betrieben. Und das mit der überflüssigen Parkplatzänderung, einer Schnapsidee aus Vorgänger-Zeiten, wird er auch noch eine finale Lösung finden. Die Schranken bleiben vorerst weiter oben. Alles eben zu seiner Zeit!