Depeschen-Denis auf Schecktour: Weniger Klappern, mehr Lösungen!

Depeschen-Denis ist zurück und wie gewohnt auf seiner Schecktour durch seinen Wahlkreis unterwegs. Nachdem er in Kirschroth unter der Woche war, besuchte er heuer Simmertal und Oberstreit. Es scheint, als würde er seine Rolle als Geldbote des Landes in vollen Zügen genießen. Ob die „Sommer-Scheck-Tour“ nächste Woche weitergeht, bleibt abzuwarten. Doch inmitten all dem Trubel darf natürlich die Zeitung nicht fehlen, die ihm gebührend huldigt. Man könnte fast meinen, dass Depeschen-Denis sich lieber um die dringenden Probleme an der Mainzer Universität kümmern sollte, die kürzlich in Brandbriefen der Direktoren zum Ausdruck kamen. Doch anscheinend macht es ihm mehr Spaß, Geld an die Kommunen zu verteilen. Die Empfänger sind natürlich immer erfreut und bedanken sich artig. Politiker lieben es, geschmeichelt zu werden, und die symbolischen Schecks bieten eine großartige Gelegenheit dafür. Natürlich könnten diese Schecks auch einfach per Post verschickt werden, aber dann würde das ganze Theater und die Werbung für den Geldboten wegfallen. Man sagt zwar, dass Klappern zum Handwerk gehört, aber manchmal ist weniger einfach mehr.

Es wäre wünschenswert, wenn Depeschen-Denis sich eher als Problem-Löser einen Namen machen würde, anstatt nur als Geldbote des Landes. Denn es gibt genügend drängende Knacknüsse, die sein Ressort betreffen. Ärztemangel, der Erhalt von Krankenhäusern und Rettungswachen sind nur einige der Themen, bei denen er bisher keine konkreten Lösungsvorschläge präsentiert hat. Stattdessen beschränkt er sich auf typische politische Reaktionen und Floskeln aus dem Handbuch der Politiker. Doch das reicht nicht aus, um die Aufgaben wirklich anzugehen und Lösungen zu finden. Es wird höchste Zeit, dass Depeschen-Denis seine Rolle als Landespolitiker und Vertreter der Naheregion in Mainz ernst nimmt und sich den drängenden Herausforderungen im Kirner Land stellt. Schafft er das, dann wird er auf dieser Seite als „Problem-Löser-Denis“ gehuldigt. Versprochen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert