Über Skandal-Gerichtsurteil, Feuerteufel, Kulturgarten, Unfallgeschehen…
Das Verwaltungsgericht Koblenz hat seine wahre Natur enthüllt: Gerechtigkeit ist nur etwas für diejenigen, die auf hoher See beten! Das Urteil war vorhersehbar. Warum sich also die Mühe machen, die Notwendigkeit und Verhältnismäßigkeit der Maßnahme zu prüfen? Das Gericht hatte seine Meinung bereits gefasst und war nicht gewillt, von irgendwelchen Fakten gestört zu werden. Das Highlight des Parkplatz-Skandals war zweifellos die Genehmigung zusätzlicher Parkplätze auf Vorschlag eines einzelnen Bürgers. Bürgermeister Hans Helmut Döbell, offensichtlich ein Zauberer der Verwaltung, gab sein enthusiastisches Okay, als ob er Konfetti aus seiner Tasche zauberte. Wenn es um Parkplätze geht, dann scheint der ein wahrer Visionär zu sein. Aber wenn es um Wiederaufforstung und den Schutz vor Verkehrslärm geht, dann hat der Kläger plötzlich keine Stimme mehr. Es scheint, als würden in dieser Gemeinde nicht alle Bürger gleichbehandelt. Einige sind offensichtlich gleicher als andere. Die Ortsgemeinde kann sich nun auf die Schulter klopfen und ihren „Sieg“ feiern. Doch ist es wirklich ein Sieg, wenn solche Klagen die Gemeinschaft spalten? Wenn man keine Kommunikation und kein Verständnis für die Anliegen der Bürger hat? Es wäre wohl zu viel verlangt, den Kläger von Anfang an einzubeziehen und auf faire Weise eine Lösung zu suchen. Stattdessen wurde die Mauer der Desinformation errichtet und auf Konfrontation gesetzt. Bravo, liebe Gemeinde, für diesen vorbildlichen Umgang mit euren Bewohnern!
Feuerinferno ohne Konsequenzen: Papa macht’s schon! Es war ein Flammen-Inferno, das im Internet für Aufsehen sorgte. Ein riesiges Feuer, entfacht auf dem Gelände des ehemaligen Bowling-Centers, ließ die Menschen aufschrecken und die Feuerwehr ausrücken. Doch wer trägt die Verantwortung? Offenbar ein gewisser Schöffe, der offensichtlich im Garten ein „XXXL-Feuer“ entfachte. Aber was sind schon Verbote und Sicherheitsvorschriften? Wer braucht schon Verstand? Sogar ein Kind weiß, dass offene Feuer tabu sind, besonders bei Trockenheit. Doch der „Mai-Feuer-Mann“ hatte wohl keine Genehmigung vom Ordnungsamt eingeholt. Überraschung! Die Einsatzkosten sollten dem Verursacher in Rechnung gestellt werden, aber Zweifel bleiben, ob der Sohn des Bürgermeisters wirklich zur Rechenschaft gezogen wird. Papa wird’s schon richten, oder? Schließlich regiert das familiäre Netzwerk. Eins steht fest: Wenn Feuerwehrleute ausrücken müssen, weil grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz zu einem Brand führen, sollte der Verursacher die Kosten tragen. So ist die Regel. Ob das Ordnungsamt aktiv wird? Eher friert der Rhein im Sommer zu! Bußgelder und Untersuchungen sind wohl nicht angesagt. Schade, dass wir nie erfahren werden, wie dieser Fall wirklich endet.
Die Bewohner von Dhaun können endlich aufatmen – die Konzertreihe „Kultur im Schlosspark“ kehrt zurück in die Bergmühle von Simmertal. Doch wer ist schuld an dieser absurden Verlegung? Natürlich die bösen Behörden mit ihren übertriebenen Auflagen! Die Veranstalter behaupten, dass die Auflagen zu hoch seien, aber was genau diese Auflagen sind, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis. Offenbar hält es der Öffentliche Anzeiger nicht für wichtig, solche Details preiszugeben. Tja, typisch für unsere Lokalzeitung, immer schön den Lesern die spannenden Fakten vorenthalten! Was könnte der Grund für diese strengen Auflagen sein? Verkehr und Parkplätze? Lautstärke? Sicherheit? Niemand weiß es so genau, aber wir können wild spekulieren und uns unsere eigenen Verschwörungstheorien ausdenken. Doch immerhin gibt es eine gute Nachricht: Das Abschlusskonzert darf im Schlossgarten stattfinden. Na großartig, wenn schon ein Konzert erlaubt ist, warum dann nicht gleich alle? Zusammengefasst, die Bewohner von Dhaun können vorerst aufatmen, denn wildes „Sommer-Verkehrschaos“ bleibt ihnen erspart. Aber das Ende der Konzertreihe im Schloss ist ein herber Verlust. Wäre es nicht möglich gewesen, einen Kompromiss zu finden? Normalerweise sind Politiker doch immer gut darin, sich mit Schlossherren zu arrangieren. Aber anscheinend herrscht in dieser Angelegenheit Funksti
Unlängst berichtete der Öffentlichen Anzeiger von einem schweren Verkehrsunfall in Hochstetten. Doch was die Zeitung verschwieg, waren die wahren Helden des Tages. Der Fahrer, der betrunken und völlig außer Kontrolle war, konnte sich angeblich selbst aus dem Wrack befreien. Ein Wunder, sagen die Rettungskräfte Aber halt! Hinter den Kulissen sieht die Geschichte ganz anders aus. Zwei tapfere Jungs aus Hochstetten-Dhaun waren zur Stelle und haben den Fahrer heldenhaft gerettet. Sie durchtrennten den Gurt mit einer Gartenschere, die einer der Jungs herbeiholte, und zogen den Fahrer aus dem demolierten Auto. Doch das reichte noch nicht! Sie versorgten auch seine Wunden, fischten Glassplitter aus seinem Arm und beruhigten ihn. Eine beeindruckende Leistung, die jedoch von der Polizei nicht honoriert wurde. Sie wurden kurzerhand von der Unfallstelle verwiesen, ohne ihre Personalien aufzunehmen. Na großartig, Polizeiarbeit at its best! Die wertvollen Zeugen und Helden der Geschichte wurden einfach ignoriert. Schade, dass der Öffentliche Anzeiger nicht die ganze Wahrheit berichtet. Aber keine Sorge, der Blog springt bei solchen und anderen Anlässen gerne ein.