Warum nicht ein Projekt Bürger-Solarpark aufs Gleis stellen?

„In Hochstetten-Dhaun entsteht ein Solarpark, der die Gemeinde komplett unabhängig von fremdem Strom macht und die Strompreise für die Bürger möglichst gering halten soll. Bürger können in das Projekt investieren, dass in der eigenen Gemarkung entsteht!“Das wäre doch mal eine Schlagzeile. Ein Träumchen, denn mit einem solchen Park könnte sich die Gemeinde in Zukunft komplett eigenständig mit Strom versorgen. Hochstetten-Dhaun vorn? Nur in der Theorie, denn die Ortsgemeinde denkt nicht einmal in diese Richtung. Wobei, ein solches Projekt hätte durchaus Charme. Andere Kommunen haben entsprechende Modelle längst am Start. Immerhin forciert man private Solarparks. Gut so! Indirekt wird man dadurch ja auch zum Stromlieferant. Dennoch, von einem eigenständigen genossenschaftlichen Bürger-Solarpark hätten alle Einwohner was. Denken wir mal laut: Hochstetten-Dhaun ist eine reiche Ortsgemeinde. Die ist gesegnet mit reichlich geeigneten Flächen in der Gemarkung und die ist über den rührigen Bürgermeister gut vernetzt. Die Basis ist vorhanden. Was fehlt ist die Initiative. Vielleicht kommt die irgendwann noch. Hochstetten-Dhaun produziert seinen eigenen Strom für die Bürger – passt! Drei Hektar sollten genügen. 1 Million Euro muss man hierfür auf den Tisch legen. Dafür gewinnt man Strom für alle. Solche Bürger-Projekte schweißen zudem eine Kommune zusammen. Allein dieser Aspekt hat was. Klimaneutrales Hochstetten-Dhaun? Eher nein!

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