In Kirn ist der Zustand der Straßen und Plätze längst ein deutlich sichtbares Problem. Marktplatz und Zubringerstraßen sind von Schlaglöchern, losen Pflastersteinen und holprigen Asphaltflächen geprägt. Wer mit dem Auto oder Fahrrad unterwegs ist, bemerkt es sofort: Es rattert, stolpert und wackelt, überall sind Stolperfallen und Flickstellen. Die marode Infrastruktur ist das Ergebnis jahrelang unzureichender Instandhaltung, die den finanziellen Möglichkeiten der Stadt weit überfordert. Kirn ist dabei kein Einzelfall: Viele Kommunen in Rheinland-Pfalz klagen über chronisch zu geringe Mittel, die das Land bereitstellt. Allein 2024 klaffte laut Landkreistag eine Finanzierungslücke von mehreren Hundert Millionen Euro, obwohl das Land Überschüsse verzeichnete. Für Städte wie Kirn bedeutet das:
Wichtige Sanierungen müssen verschoben oder auf Flickarbeiten beschränkt werden, langfristige Lösungen bleiben aus. Einzelne Projekte zeigen, dass Fortschritte möglich sind. Doch der allgemeine Zustand der Innenstadt und der Zubringerstraßen verdeutlicht: Ohne deutlich höhere finanzielle Unterstützung durch das Land bleibt Kirn auf vielen Straßen ein Flickenteppich aus Teer und Pflaster. Für Anwohner, Radfahrer und Autofahrer ist die Lage spürbar – und der Handlungsdruck hoch. Die Stadt steht damit exemplarisch für die strukturellen Probleme kleinerer Kommunen: Wer durch Kirn fährt, sieht nicht nur Schlaglöcher, sondern die sichtbaren Folgen chronischer Unterfinanzierung. Ohne zusätzliche Mittel droht der Zustand weiter zu verschlechtern.





Klaus Pfrengle hat ja recht, wenn er von der Rüttelstrecke in Kirn schreibt. Lassen Sie mich den Rütteldehnen-Bereich ausdehnen, nachdem ich die Herren Enzminger und Jung, vergeblich auf die chaotische Situation in Teilen der Freiherr.-Vom Stein-Straße und Dhauner Straße hinwies,
und jetzt hat es mich persönlich notfallmäßig und finanziell erwischt. Ein fast neuer Michelinreifen
ist nach einer Schlaglochbegegnung einfach geplatzt , so dass mich Auto-Stein abschleppen musste.
Ein Experte, der mich besuchte, hat den Zustand der Dhauner Straße hier oben als chaotischen Dauerzustand bezeichnet. Die alte Dhauner Straße, die die Gemeinde Hochstetten-Dhaun sperren wollte, ist schladlochgemäß in einen Forst-und Wirtschaftsweg umbenannt worden, die Straßenrinnnen
sind zugewachsten, das Wasser staut sich in Regenzeiten. Das alte Zufahrtsschuld wurde entfernt. Wie wär es in diesen Zeiten mir einem Tropfen aus dem Investitionsbooster, ein Sofortprogamm mit Lösungsansätzen. wenn sie dann hier unten ankommen. Was muss denn noch passieren außer Vernebelung und Taktieren.
Die Drei Affen lassen grüßen!!!
Da kann ich mich nur anschließen. Genau das gleiche sieht man aktuell in der Binger Landstraße in der höhe der Tankstelle. Dort wurde die Straße geflickt mit einem riesen Schlagloch. Da gibt es ganz schnell defekte Reifen.
Auch die Regenrinnen sind derart verschmutzt von den ganzen Baustellen etc.
Es interessiert aber unseren Bürgermeister absolut nicht scheinbar.
Liebe User, wenn ihr doch wisst, dass die Straßen marode sind, dann fährt man auch entsprechend vorausschauend. Dann platzen auch die Reifen nicht.
Logik, Herrr oder Frau Schütz, ist ein Verfahren, das oft dem Glauben folgt, dass eine Argumentation schwarz ist, obwohl sie weiß sein müsste. Wo nehmen Sie Ihre marode Ausrede her?
Klarstellung nach Untersuchung des Reifens: Er ist nicht auf der Lauffläche gerissen, sondern auf der Außenseite. Ein Gutachter bemerkte, dass ich offensichtlich in ein Schlagloch gefahren bin,
als sich en Stein löste. Pech gehabt bei einem solch guten Reifen.
Vielleicht sollten wir die Geschwindgkeitsgrenze bei den Straßenverhältnissen auf 10 km/ h
um und in Kirn erhöhen, was aber auch nicht unbedingt in einem solchen Fall helfen würde.