Kreiselfahnen-Drama: Der Stoff, aus dem die Winde wehen

Ein neuer Fall für die Abteilung „Himmlische Angelegenheiten“: Im Herzen des örtlichen Kreisverkehrs sorgt ein Werbebanner der Basalt AG für Schlagzeilen – oder vielmehr für Schnappatmung bei Ästheten und Verkehrsteilnehmern. Statt stolz im Wind zu wehen, hängt das Banner wie ein müder Wäscheständer an seinem Mast, verheddert und verzweifelt. Der Täter? Eine himmlische Böe, sagen Experten für Wind und Wetter. Doch wo bleibt die Rettung? Seit Tagen blicken Autofahrer mit wachsender Sorge auf das zerschlissene Banner, das offenbar nicht nur gegen Wind und Schwerkraft, sondern auch gegen die Schmach kämpft, im öffentlichen Raum hängen gelassen zu werden. Doch wer ist zuständig? Die Basalt AG als Kreisel-Pate, oder doch die Ortsgemeinde? Während die Fahne tapfer ihre letzte Schlacht gegen den Wind schlägt, bleibt die große Frage offen: Wird jemand die heroische Mission antreten und sich in luftige Höhen wagen, um das Banner wieder aufzurichten? Oder bleibt es ein Mahnmal für das fragile Zusammenspiel von Mensch, Technik und Natur? Die Zeit drängt – und der Wind weht – gerade in den nächsten Tagen ziemlich wild.

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