Radverkehrskonzept der Verbandsgemeinde Kirner Land online – Taten sind gefragt!

Das Radverkehrskonzept der Verbandsgemeinde Kirner Land wurde letzten Monat online gestellt – und es ist ein wahres Meisterwerk der Visionen! Auf stolzen 256 Seiten wird jede Menge Papier verbrannt, um unzählige Ideen zu skizzieren, wie der Radverkehr in der Region auf Vordermann gebracht werden kann. Doch leider bleibt die praktische Umsetzung bislang so vage wie ein Sommerregen in der Sahara. Die Herausforderung? Gute Ideen und Konzepte ohne konkrete Projekte sind wie ein Fahrrad ohne Räder – sie bleiben einfach stehen. Es wird höchste Zeit, dass die guten Vorsätze nicht in der digitalen Schublade verschwinden, sondern auf die Straße kommen. Der erste Schritt? Einfach mal anfangen. Ein paar Radwege verbessern, vielleicht mal ein Schild aufstellen oder zwei, Bordsteine absenken, Farbe aufmalen – das würde schon für den Anfang reichen! Da der Fortschritt bisher eher schleppend ist, wird der Blog nun dafür sorgen, dass das Konzept nicht zum Papier Tiger verkommt. Er erinnert kontinuierlich daran, dass es Zeit wird, endlich in die Pedale zu treten. Das Kirner Land hat das Potenzial, ein echter Radverkehrs-Vorreiter zu werden – jetzt muss nur noch jemand das Gaspedal betätigen.

3 thoughts on “Radverkehrskonzept der Verbandsgemeinde Kirner Land online – Taten sind gefragt!

  1. Interessant für diejenigen, die das Ganze anpacken und umsetzen sollen!!
    Ich habe ziemlich schnell die Lust verloren die 257 Seiten durchzuarbeiten!! Mich interessiert letztendlich das endlich mal etwas zählbares auf Piste gebracht wird!!
    Zumal, von der Planung bis zur Ausführung, immer wieder extrem viel Geduld von den Betroffenen abverlangt wird!!
    Da ist ist die Verbandsgemeinde Kirner-Land eher in der Kategorie „lahme Ente“ einzuordnen🦆‼️

  2. Es ist nicht nur die Politik.
    Es sind auch Grundstückseigentümer, die sich weigern auch eine noch so kleine Parzelle, zu verkaufen. Oder sehr Preise verlangen. Der Gemeinsinn, der von vielen gefordert eindeutig, geht hier verloren. Viele wollen, dass Kinder, ohne Gefahr von Heimweiler oder von Kellenbach nach Kirn fahren können. Aber einige, die sich am meisten beschweren, sitzen auf ihrem kleinen Stück Land, wie die Henne auf ihren Eiern.
    Die Henne will ausbrüten, also neues Leben schaffen. Aber die Verweigerungshaltung, bringt bestehendes Leben in Gefahr.
    PS: Wären wir radfreundlicher, hätten wir mehr Tourismus.

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