Unwetterkatastrophe in Kirn-Sulzbach: Massive Aufräumarbeiten und beeindruckende Solidarität!

Was für eine zerstörerische Wucht! Der kleine Stadtteil Kirn-Sulzbach gleicht nach dem gestrigen verheerenden Unwetter einem Schlachtfeld. Sorry für die martialische Wortwahl, aber anders lässt sich die Situation nicht beschreiben. Den ganzen Tag über waren unzählige Helfer im Einsatz, um die massiven Schäden zu beseitigen. Die Aufräumarbeiten werden die Betroffenen sicherlich noch Tage, wenn nicht sogar Wochen, beschäftigen. Am Dorfeingang wurden Hunderte von Helfern koordiniert und zu den betroffenen Häusern geleitet. Mit Baggern und Lastkraftwagen wurde der Schlamm aus dem Stadtteil transportiert, und Kehrmaschinen säuberten die Fahrbahnen. Feuerwehren aus der gesamten Region leisteten unermüdlich Hilfe. Container wurden aufgestellt, und überall vor den Häusern stapelten sich beschädigter Hausrat und Müll. Keller mussten leergepumpt und ausgeräumt werden. Die Gärten entlang der Rohrsbach, die sich in einen reißenden Fluss verwandelte und alles mit sich riss, sind vollkommen zerstört. Der Blog wüsste nur zu gerne wie viel Liter heruntergingen. Es müssen mehr als 60 gewesen sein. Der Regenmesser eines Freundes fasst nicht mehr. Und der war randvoll.

Die Solidarität war beeindruckend. Zahlreiche helfende Hände sorgten dafür, dass die Betroffenen nicht allein mit ihren Schäden zurückbleiben. Die Versorgung mit Essen und Trinken für Helfer und Betroffene war vorbildlich organisiert. Ohne diese Unterstützung wäre die Bewältigung der Aufräumarbeiten kaum möglich gewesen. Wer schafft braucht Kraft! Besonders hervorzuheben ist der Einsatz von Freiwilligen, die selbst in den schwierigsten Situationen unermüdlich arbeiteten. Auch der Blog der Gemeinde unterstützte aktiv bei den Aufräumarbeiten und war beeindruckt von der großen Anzahl und dem Engagement der Helfer, die wie Ameisen herbeiströmten und umherwirbelten. Nicht chaotisch, vielmehr koordiniert ging es in Kisu zu. Trotz der großen Not, die viele Betroffene nun zu bewältigen haben, zeigt sich Kirn-Sulzbach von seiner stärksten Seite. Morgen werden die Aufräumarbeiten weitergehen, und dank des unermüdlichen Einsatzes vieler Freiwilliger und der immensen Solidarität wird der Stadtteil hoffentlich bald wieder zur Normalität zurückkehren können.