Strom-Weihnachtsgrinch: Stadtwerke Kirn kassieren kräftig ab, während anderswo die Preise fallen!

Energie-Schock! Die Stadtwerke Kirn haben angekündigt, ab dem 1. Januar ihre Strompreise zu erhöhen, während landesweit die Preise eher sinken. Kunden müssen nun 45,80 Cent pro kWh zahlen, was einem Anstieg von knapp 6 Cent im Vergleich zu den bisherigen 39,70 Cent entspricht. Diese Entwicklung stößt bei vielen Bestandskunden auf Unverständnis, insbesondere angesichts der aktuellen Marktsituation, in der die Strompreise tendenziell eher fallen. Vergleiche auf gängigen Portalen zeigen, dass die Stadtwerke Kirn mit ihrem aktuellen Tarif einen der höchsten Preise im Marktsegment abrufen. Im Gegensatz dazu bieten etablierte und seriöse Anbieter wie Vattenfall, Eon, Süwag, Entega und andere Arbeitspreise von etwa 30 bis 35 Cent pro kWh an. Angesichts der Fakten, sollten Verbraucher ihre Situation überdenken und einen Wechsel des Stromanbieters in Erwägung ziehen, zumal die Strompreisbremse Ende des Jahres fällt, sodass die Erhöhung Kirner Stromkunden ohne staatliche Abfederung, dafür aber mit voller Wucht, trifft.

Ein Bestandskunde-Beispielhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 2500 kWh muss jährlich insgesamt 1557,16 Euro bezahlen. Monatlich sind das 129,76 Euro. Im Vergleich, der günstigste Anbieter Grünwelt verlangt 916,25 Euro jährlich, Vattenfall 1006,05 Euro und Eon 1021,33 Euro. Egal welchen Stromanbieter man auch anklickt, es sind immer Ersparnisse von Minimum 500 Euro im Jahr garantiert. Und diese Summe ist fürwahr kein Pappenstiel. Solche Ergebnisse schreien geradezu nach einem Anbieterwechsel, um erhebliche Einsparungen zu erzielen. Die Vergleiche zeigen, dass die Stadtwerke Kirn nicht in die Nähe der attraktiven Angebote der Wettbewerber kommen. Aber warum ist das so? Haben die Kreiselanbieter schlecht eingekauft, sich umgangssprachlich verzockt? Maybe? Schlimm, zwischen treuen Bestandkunden und Verbrauchern, die in die Grundversorgung fallen, wird nicht mehr unterschieden. Da nützen auch die vollblumigen Erklärungsversuche in den Anschreiben an die Kunden nichts – Ohrfeige bleibt Ohrfeige.

Von Haus aus gilt, jeder Verbraucher hat die Möglichkeit, von einem lebhaften Wettbewerb auf dem Strommarkt zu profitieren. Der Wettbewerb bietet alle Chancen zu sparen, und den sollte man nutzen. Den Stadtwerke-Kunden sei geraten, die aktuellen Tarife und Angebote auf Vergleichsportalen zu prüfen und den Anbieter zu wählen, der am besten ihren Bedürfnissen entspricht. Ein Wechsel des Stromanbieters ist kinderleicht. Der kann eine sinnvolle Möglichkeit sein, die eigenen Energiekosten zu optimieren und finanzielle Entlastung zu erfahren. Und die Chance sollte man nutzen. Hey, wer kann schon darauf verzichten 500 Euro und mehr einzusparen?