Die Woche fängt ja gut an! Die Kirner Postfiliale, eine wichtige Anlaufstelle für die lokale Gemeinschaft, sieht sich gezwungen, vorübergehend ihre Türen zu schließen, aufgrund unvorhergesehener Krankheitsausfälle im Mitarbeiterstab. Ein Schild an der Eingangstür weist Kunden auf den fehlenden Service hin. Und die kamen schon am Morgen in Scharen. Auch der Blog musste unverrichteter Dinge wieder den Heimweg antreten. Gibt zwar Schlimmeres, aber ärgerlich ist es schon, wenn eine stark frequentierte Filiale nicht öffnet. Der Verweis auf den 4. Oktober ist da wenig hilfreich. Verständnis und Unverständnis wechselten sich in den Reaktionen vor Ort ab. „Wenn da mal nicht auch der Brückentag eine Rolle bei der Entscheidung pro Schließung spielte,“ unkten einige beim Lesen des Schildes. Der Blog hält sich da raus. Krank ist krank! Der fand an der Tanke eine Alternative für seinen Paketversand. Andere taten es ihm nach. Wahrscheinlich werden über den Tag verteilt jede Menge Kunden vor der verschlossenen Tür stehen. Sei’s drum, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter steht über allem. Und wenn die krank sind, dann hilft letztlich nur ein Schild: „Wegen Krankheit heute geschlossen“. Schön wäre ein Hinweis auf alternative Anlaufstellen gewesen.