Die beschauliche Gemeinde Hochstetten hat sich mit einer bahnbrechenden Neuerung selbst übertroffen – die „Kreisel-Guck-Bank“! Was könnte in einer Welt von Abenteuern und Adrenalinjunkies aufregender sein als eine Bank, auf der man sitzen und Autos dabei zusehen kann, wie sie in einem endlosen Kreis fahren? Die neugierigen Bewohner und Besucher von Hochstetten werden zweifellos begeistert sein! Diese innovative Ruhebank wurde nicht etwa an einem malerischen See oder in einem ruhigen Park platziert. Nein, nein! Die „Kreisel-Guck-Bank“ hat ihren Platz auf dem Gehweg-Verbindungsstück zwischen der Bergstraße und der Straße Im Steingrund gefunden. Ein Ort, an dem man im wahrsten Sinne des Wortes „in die Runde gucken“ kann. Schon wird über die möglichen Annehmlichkeiten dieser bemerkenswerten Sitzgelegenheit spekuliert. Eine Quelle behauptet, dass die Gemeinde sich von den geheimen Bedürfnissen der „Kreisel-Gucker“ inspirieren ließ, einer geheimen Gesellschaft von Menschen, die nichts lieber tun, als sich hinsetzen und den Autos dabei zuzusehen, wie sie Runde um Runde im Kreisverkehr drehen.
Wer hätte gedacht, dass das menschliche Herz so stark für derartige Experten sind sich einig, dass das Ansehen von Fahrzeugen im Kreisverkehr eine bemerkenswert beruhigende Wirkung haben kann. Wer braucht schon Meditation, wenn man einfach auf einer Bank sitzen und sich den hypnotisierenden Kreisverkehr anschauen kann? Die „Kreisel-Guck-Bank“ bietet zudem die seltene Gelegenheit, live zu erleben, wie die Werbefahnen eines nahegelegenen Steinbruchs im Wind wehen. Ein Spektakel, das man sicherlich nicht verpassen sollte! Man darf gespannt sein, ob sich dieser einzigartige Ort zu einem neuen Bürger-Hotspot entwickeln wird. Schließlich ist es nicht jedermanns Sache, stundenlang Autos beim Herumkurven zuzusehen. Doch wer weiß, vielleicht erlangt die „Kreisel-Guck-Bank“ ja Kultstatus und wird zum neuen In-Treffpunkt für alle, die nach einer unvergleichlichen Art der Entspannung suchen. Wir bleiben gespannt, ob diese skurrile Attraktion die Herzen der „Kreisel-Gucker“ erobern wird und ob wir bald von einer neuen Ära des Kreisel-Guck-Tourismus in Hochstetten sprechen können!
Man könnte das Ding ja „Mitfahrbank“ nennen, wie sie zurzeit überall aus dem Boden schießen und vielleicht sogar noch ein paar Tausender an EU-Förderung dafür abstauben. Einen Versuch wäre es wert. Der große Vorteil des Standorts ist, dass dann der mitnehmenwillige Autofahrer ein paar Bedenkrunden drehen kann, bevor er sich entscheidet, ob er den Mitfahrwilligen in seine Kutsche hereinbittet.