Selig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer. Wieder einmal stehen wir fassungslos vor sinnlosem Vandalismus – diesmal an den Bahnhofstoiletten. Die Anlagen sind derzeit geschlossen, weil unverbesserliche Zeitgenossen sie über das Wochenende – wahrscheinlich Samstag – komplett unbenutzbar gemacht haben. Sinnlose Zerstörungswut an Einrichtungen, die der Allgemeinheit dienen, ist schlicht schäbig. Kein Funken Respekt vor fremdem Eigentum. Was läuft da nur schief? Was muss in manchen Menschen vorgehen, um derart blindwütig über öffentliche Einrichtungen herzufallen? Wirklich: Wer zerstört Toiletten mitten am Bahnhof, quasi direkt gegenüber der Polizei? Verständlicherweise kann die Polizei nicht am Fenster kleben, um jeden Täter in flagranti zu erwischen. Das Ergebnis: beschädigte, teilweise zerstörte Toiletten, unbenutzbar, verschlossen. Eine Einschränkung für alle – verursacht von wenigen, denen jedes Maß und jeder Rest Anstand abhandengekommen ist. Und am Ende zahlt die Stadt. Wie lange kann das noch so weitergehen?
Kirner Bahnhofstoiletten zerlegt – und alle dürfen’s ausbaden
Richtig, Vandalismus, verursacht durch aggressionsbeladene Jugendliche. Was tun?
Videokamera einbauen. Relativ kostengünstig. In größerem Städten soll das geholfen haben.
Das Argument „Mir honn kee Geld“ zählt beim Kostenvergleich nicht.
Ein Denkhinweis: Loben sie doch einmal 1000 Euro aus für sachdienliche Hinweise auf die Täter.
Das sind immer mindestens 2 Rowdies, die dafür verantwortlich gemacht werden können.
Dann warten sie einmal ab, was geschieht!