Kleines Wortspiel: Jedes Jahr kürt die Gesellschaft für deutsche Sprache das „Wort des Jahres“ – einen Begriff, der politische Wirren, gesellschaftliche Debatten oder Stimmungen treffend auf den Punkt bringt. „KI-Ära“ wurde ausgewählt. Im Kirner Land könnte 2025 das passende Pendant nur eines sein: „Stillstand-Ära“. Der Begriff zieht sich wie ein roter Faden durch die aktuellen Themen der Verbandsgemeinde. Der Neubau der Rettungswache, Projekte in der Infrastruktur, energetische Sanierungen von Bürgerbüro und Hinterhaus oder erste Maßnahmen aus dem Radwegekonzept – überall stocken Entscheidungen, Fortschritte verzögern sich, Pläne geraten ins Stocken. Stillstand beschreibt damit nicht nur administrative Verzögerungen, sondern auch das alltägliche Gefühl vieler Bürgerinnen und Bürger. Im Frühsommer hatte sogar die CDU eine Art „Stillstandsliste“ erstellt: Chancen werden nicht genutzt, Veränderungen warten auf der Warteliste, und dringend notwendige Initiativen kommen nur langsam voran. „Stillstand-Ära“ bündelt somit die Realität und das Empfinden im Kirner Land in einem einzigen Wort. Gleichzeitig ist es ein Weckruf: Stillstand ist kein Schicksal, sondern die Aufforderung, Projekte voranzubringen und die Zukunft der Verbandsgemeinde aktiv zu gestalten. Was denkt ihr? Welche Begriffe oder Themen haben das Jahr 2025 im Kirner Land noch geprägt? Wir freuen uns über Vorschläge und Diskussionen. Denn eines ist klar: Auch in unserem Landstrich gibt es genug Stoff für das Wort des Jahres!
„Stillstand-Ära“ – das Wort des Jahres 2025 im Kirner Land





Mit diesen Leuten an der Spitze der Verbandsgemeinde,wird sich auch nichts ändern. Und wenn der TJ seinen Stuhl räumt,wird eine lange Liste des Negativen ,verstaubt zurückbleiben.
MfG W.Wegner