Bad Sobernheim bekommt Verstärkung im Hausarztbereich – eine neue Ärztin steht gemäß Pressemitteilung der Stadt in den Startlöchern! Schon 2026 könnte die Praxis eröffnen und die Lücke schließen, die der Generationenwechsel hinterlassen hat. Fast alles ist vorbereitet: 50.000 Euro von der Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung und 25.000 Euro von der Verbandsgemeinde Nahe-Glan bilden das finanzielle Fundament. Doch ohne die letzten 25.000 Euro wird es eng. Wer kann noch Geld entbehren? Die Zeiten, in denen Hausärzte von selbst in die Region kommen, sind längst vorbei – mittlerweile ist es ein echter Überbietungswettbewerb. Wer heute eine Praxis besetzen will, braucht Unterstützung von Unternehmen, Privatpersonen und engagierten Bürgern, sonst bleiben die Wartezimmer leer. Bad Sobernheim hat offenbar die Basis gelegt – und Stadtbürgermeister Roland Ruegenberg wird in der städtischen Pressemitteilung ausdrücklich für sein Engagement gehuldigt. Dort wird sein Engagement hervorgehoben – für manche mag das ein wenig nach Selbstlob klingen.
Sei’s drum, nach der jüngsten Kritik an seiner Person tut die Anerkennung aus seinem eigenen Haus gut und zeigt: Bei der Sicherstellung der ärztlichen Versorgung zählen Einsatz und persönliche Gespräche, nicht die Schlagzeilen. Gesucht werden außerdem rund 200 Quadratmeter Praxisfläche, die zu einer modernen Arztpraxis umgebaut werden können. Wer Räumlichkeiten oder finanzielle Mittel bereitstellt, beteiligt sich direkt am Aufbau einer sicheren medizinischen Zukunft für die Felkestadt. Fazit: Bad Sobernheim zeigt, dass Teamgeist, Kreativität und ein bisschen Geld heute entscheidend sind, um Ärztinnen und Ärzte zu gewinnen – und damit die gesundheitliche Versorgung langfristig zu sichern. Die aktuelle Pressemeldung aus dem Rathaus – unten verleinkt – ist damit gleichzeitig auch ein Appell an alle Bürger und Unternehmen, das Projekt zu unterstützen.




