Da kommt einer wie Kai aus der Kiste gesprungen – und wie! Der (noch) Revierförster von Kirn wirft seinen Hut als unabhängiger Kandidat in den Ring. Der frühe Vogel fängt den Wurm – und vielleicht jetzt auch das Rathaus? Mit dem frühen Zeitpunkt seiner Bewerbung setzt Tobias Helfenstein auf Transparenz und einen offenen Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern sowie den politischen Gremien. Noch vor der öffentlichen Bekanntgabe informierte er die Fraktionsvorsitzenden der im Verbandsgemeinderat vertretenen Parteien und Wählergruppen persönlich – ein Zeichen von Respekt und ein Bekenntnis zu vertrauensvoller Zusammenarbeit.
Helfenstein wurde in Kirn geboren, ist 33 Jahre alt und lebt in der Stadt. Beruflich und ehrenamtlich tief in der Region verwurzelt, kennt er das Kirner Land nicht nur geografisch, sondern auch menschlich sehr genau. Sein beruflicher Werdegang führte ihn über ein forstwirtschaftliches Studium, verschiedene Stationen in der Landesforstverwaltung und die intensive Zusammenarbeit mit Ortsgemeinden schließlich zurück nach Kirn, wo er seit 2021 als studierter Revierförster tätig ist. In dieser Funktion arbeitet er eng mit kommunalen Gremien, Behörden und lokalen Unternehmen zusammen und bringt umfassende Verwaltungserfahrung sowie Kenntnisse zu Förderthemen mit. Die orentlichen Pfunde kann er vorweisen. Stallgeruch ist immer von Vorteil.
Doch warum kandidiert er überhaupt? „Ich will das Kirner Land voranbringen“, sagt einer, der entschlossen scheint. Dazu gehören für ihn Zuhören, ehrliches Interesse und der Wille, gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Er möchte, dass die Verbandsgemeinde künftig nicht mehr „auf der letzten Position im Landkreis übersehen“ wird, sondern ihre Stärken selbstbewusst nutzt. Sein Ziel ist es, dafür Sorge zu tragen, dass Menschen weiterhin gerne in der Region wohnen und arbeiten – und dass sich Zukunftsperspektiven hier nicht nur diskutieren, sondern gestalten lassen.
In den kommenden Monaten möchte Helfenstein verstärkt vor Ort präsent sein, Gespräche führen und Anregungen aufnehmen. „Ich will wissen, wo es drückt“, sagt er – und zwar nicht nur in den Sitzungssälen, sondern bei den Menschen selbst. Was ihm noch fehlt? Natürlich ein Slogan. Bei der letzten Wahl katapultierte der Wahlspruch „Frischer Schwung – Thomas Jung“ den aktuellen Amtsinhaber ins Rathaus. Ein Vorschlag für Helfenstein wäre: „Helfenstein – Für das Kirner Land soll’s besser sein.“ Wäre doch eine prima Idee. Eingängig und in der Sache wünschenswert, oder?

 
			




Das ist ja mal eine gute Nachricht !!!
Meine Stimme hast du jetzt schon 😉