Schon den Öffentlichen Anzeiger gelesen? Die FWG im Kreistag hat sich dort zum Kirner Krankenhaus klar positioniert – nur leider ohne die Kirner-Land-Nachrichten zu informieren. Nicht schlimm, denn das Statement der FWG steht, und es ist unmissverständlich und nachlesbar: Man hat verstanden, worum es geht, und man steht an der Seite des kleinen Krankenhauses am Rande der Stadt. Aus Sicht der FWG braucht Kirn seine Klinik als zentrale Anlaufstelle für Notfälle, Intensivmedizin und Chirurgie. Eine „Regioklinik“ sei kein Ersatz, eher ein Trostpflaster für eine klaffende Wunde. Schulen, Kitas und Unternehmen sollten sich ebenfalls stärker einbringen, denn ohne Klinik bleibt die regionale Versorgung auf der Strecke – im wahrsten Sinne. Zweifel meldet die FWG an den offiziellen OP-Zahlen der Diakonie an. Während von 280 Eingriffen die Rede war, stehen in Kirn bereits rund 360 im Buch. Hinzu kommt: OP-Tage würden bewusst reduziert, Ärzte abgezogen, interessierte Fachkräfte ausgebremst. Das klingt weniger nach medizinischer Logik als nach gezielter Schwächung.
Mit den vorhandenen Möglichkeiten ließe sich am Standort Kirn viel gestalten: moderne Ambulanzräume, helle Patientenzimmer, eine engagierte Belegschaft und Platz für zusätzliche Fachbereiche wie Orthopädie oder plastische Chirurgie. Auch ein CT könnte eingerichtet, die Cafeteria belebt und sogar eine Privatstation eröffnet werden. Das Fazit der FWG ist klar: Das Kirner Krankenhaus hat Potenzial und Perspektive – vorausgesetzt, es wird endlich mit offenen Karten gespielt. Genau hier fordert die Fraktion Ehrlichkeit und Verantwortung. Wer so deutlich Stellung bezieht und so klar analysiert wie die FWG, zeigt: Das Krankenhaus Kirn ist keine Nebensache, sondern ein Standort mit Zukunft. Mit ihrem Bekenntnis hat die FWG ein wichtiges Zeichen gesetzt. Wünschenswert wäre, dass sich die gesamte politische Landschaft hinter dieses Ziel stellt. Denn wenn alle an einem Strang ziehen, kann am Ende nur Gutes entstehen.





Hallo und guten Morgen,
Nach einer akuten Bauchspeicheldrüse Entzündung war ich als Notfall in die Diakonieklinik
gekommen. Dort wurde ich allumfänglich versorgt.
Die dort leitende Oberärztin Frau Dr. Jansen hatte alles getan um mich kompetent zu versorgen.
Ein sehr großer Mangel besteht dort in der Klinik, es wurde das notwendige CT Gerät nicht dort sondern in einem anderen Klinikum installiert!!!! Für eine CT Untersuchung wurde ich mit einem „Krankenwagen“ nach Bad Kreuznach gefahren, d.h. für eine notwendig Untersuchung von ca.10 Minuten war die kompl,REISE ein Zeitaufwand von 3 Stunden und 15 Minuten benötigt. Ich möchte mir nicht vorstellen wie das bei einem Unfall in den umliegenden Betrieben oder in einer der in Kirn befindlichen Schulen ankommt.
Meine mail an den „Chefarz“ des Klinikums befindet sich in Bad Kreuznach??? Und zur Anlage bekommen ich den Hinweis im Juli, der Chef befindet sich bis einschließlich, 3. Oktober im Urlaub??!!!!
Nicht nur ich bin der Meinung, dass dieStadt Kirn ein funktionierendes Klinikum für die umliegenden Gemeinden und Dörfer dringend benötigt. Denn ich möchte mir nicht vorstellen,was passiert, wenn nach einem Unfall oder ähnlich, Patient eine Stunde nach BadKreuznach gefahren werden muss um eine CT Untersuchung vorzunehmen, nach Mahlzeit
Noch einmal vielen Dack N das gesamte Team des Klinikums i Kirn.
Wolfgang Kuttig Düsseldorf.
Fragen Sie doch Mal bei den