Öffentlicher Anzeiger fordert Nachschlag: Preiserhöhung um 2 Euro geschickt versteckt in der Randspalte!


Wieder einmal ist es soweit: Der Öffentliche Anzeiger erhöht erneut seine Abo-Preise – wieder einmal um 2 Euro, was den monatlichen Betrag auf deutlich über 50 Euro Euro ansteigen lässt. Wer allerdings nur ein reines Online-Abo hat, bleibt verschont. Die Preisanpassung wurde vor Wochen eher unauffällig in der Randspalte angekündigt, wo solche Meldungen gern untergehen. Der Verlag verweist auf unsgesamt steigende Kosten – etwa für Papier und Mitarbeiter – und hofft auf das Verständnis seiner Leser. Doch der Unmut wächst: Nicht nur wegen des Preises, sondern weil viele Leser den journalistischen Gegenwert zunehmend als enttäuschend empfinden. Die überwiegende Kritik: Immer mehr zahlen für immer weniger Inhalt. Ein Eindruck, der an das Eisdielen-Phänomen erinnert – höhere Preise, kleinere Portionen. Die Frage bleibt: Wie lange bleiben die Leser noch treu? Viele sind eh längst abgesprungen. Besonders in Regionen wie dem Kirner Land, wo der Lokalteil einst zwei Seiten stark war – und heute?