Kirn setzt neue Maßstäbe in der modernen Verwaltungsphilosophie! Der Wirtschaftsförderer präsentierte stolz seinen Rechenschaftsbericht im Stadtrat – und enthüllte dabei versehentlich, wie man Kaufinteressenten erfolgreich vergrault. Denn das Kreisel-Haus? Theoretisch verkauft, praktisch bewohnt, strategisch unantastbar! Eigentlich sollten die Verbandsgemeindewerke bis Ende 2023 ausziehen. Doch warum unnötig Druck machen? In bester Verwaltungstradition wurde das Projekt sanft entschleunigt – auf zwei bis drei Jahre, realistischerweise fünf bis sechs. Kaufinteressenten gab und gibt es, doch die meisten sind inzwischen weitergezogen – vermutlich zum Mars, wo Immobilienprojekte schneller realisiert werden. Der Wirtschaftsförderer hätte dieses peinliche Detail vielleicht besser verschwiegen – schließlich ist es nicht gerade rühmlich, Interesse zu wecken, wenn man den Umzug nicht auf die Reihe bekommt. Statt Einnahmen gibt es nun steigende Unterhaltskosten. Doch die Stadtwerke bleiben gelassen: „Länger warten = mehr Spannung!“ Vielleicht bewirbt sich die Region bald als offizielles Zeitlupen-Experiment.
Kaufinteressenten stehen offenbar Schlange für das Kreisel-Haus – Blockiert verzögerter Umzug den Verkauf?
