Verkehrsteilnehmer staunten nicht schlecht: Am Ende der Alten Straße wurde das bisherige „Vorfahrt achten“-Schild an der Hauswand durch ein Stoppschild ersetzt. Die Änderung erfolgte offenbar ohne öffentliche Ankündigung und hat bei einigen Anwohnern Fragen aufgeworfen. Über die Hintergründe der Maßnahme gibt es derzeit keine offiziellen Informationen. Ob verkehrsplanerische Erwägungen, eine behördliche Neubewertung der Situation oder andere Faktoren zur Entscheidung führten, bleibt vorerst unklar. Klar ist jedoch: Alle Verkehrsteilnehmer sollten sich auf die geänderte Vorfahrtsregel einstellen. Wer weiterhin ungebremst in die Kreuzung einfährt, riskiert ein Bußgeld. Ob und warum weitere Änderungen folgen könnten, ist nicht bekannt. Bis dahin gilt: Lieber zweimal hinschauen – und vor allem rechtzeitig anhalten.