Selig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer – eine Sitzbank und ein Tisch reichen völlig aus, um die neue Ruheoase am Wildgrafen-Weg auf ihre eigene Weise „zu testen“. Kaum war der Platz eingeweiht, da fanden sich die ersten „Abenteurer“, die den Tisch nicht nur als Sitzgelegenheit, sondern als perfekte Grundlage für ihre wilde Feier auserwählten. Das Highlight: Ein kleines Feuerchen wurde auf dem Tisch entfacht – vermutlich als Ergänzung zum „Naturschutzprogramm“. Natürlich durfte auch der Müll nicht fehlen, als ob die Landschaft für den Abfall der „Naturfreunde“ gedacht wäre. Die Ruheoase, die für Erholung und Genuss sorgen sollte, wurde binnen kürzester Zeit zur wilden Zerstörungszone. Doch das war noch nicht alles: Nachdem sie ihren Unfug vollendet hatten, zogen die „entspannten Wanderer“ gegen 1 Uhr gröhlend und lärmend durch die Straße Im Weilborn, als ob sie auf einem Festival wären, und sorgten so auch noch in der Nachbarschaft für Aufsehen. Ein kleines Trostpflaster gibt es allerdings: Die „Hopfen-Höhle“ – der innovative Outdoor-Kühlschrank für kühle Getränke – blieb glücklicherweise heil und unversehrt. Vielleicht ein kleiner Trost für alle Wanderer, die künftig ihre Rast an einem weniger „lebenslustigen“ Ort genießen wollen.


Ich gehe mal davon aus, dass aus den Flaschen getrunken wurde, die da rumliege?
DNA-Test und in paar Tagen wissen wir, wer es war und an wen die Rechnung geht.
Einfach eine wildkamera aufstellen.
Fertig.
Sollte standard sein für solche Plätze.