Hochstetten macht es vor: Während anderswo noch über nachhaltige Begrünung diskutiert wird, entsteht am Dreieck Dhauner Straße/An der Röhr bereits ein kleines Ökoparadies – und das mit Splitt! Ja, richtig gehört. Aber bevor sich jemand aufregt: Keine Sorge, hier wird nicht dem tristen Schottergarten-Trend gefrönt. Im Gegenteil! Statt einer leblosen Steinwüste ohne Hoffnung wurde hier klug geplant. Keine Folie, keine versiegelte Fläche – stattdessen ein durchlässiger Splittmulch über lockerer Spezialerde, der den Boden schützt und den Pflanzen beste Wachstumsbedingungen bietet. Momentan mag es noch so aussehen, als hätte eine Kieslieferung ihren Bestimmungsort verfehlt, doch das täuscht: Die frisch gesetzten Stauden haben einen Plan! Der muss nur aufgehen!
Sobald sie sich entfaltet haben, wird aus dem steinigen Grau ein grünes, blühendes Paradies. Insekten werden jubeln, das Mikroklima wird profitieren, und die Umgebung wird sich in den heißen Sommermonaten angenehm abkühlen. Bis dahin heißt es: Geduld. Denn gute Dinge brauchen Zeit – auch Stauden. Also keine Panik, liebe Hochstettener! In ein paar Jahren wird von dem Splitt kaum noch etwas zu sehen sein. Und bis dahin dürfen wir uns daran erfreuen, dass hier kein steriler Steingarten, sondern ein durchdachtes, ökologisches Konzept entstanden ist. Hochstetten setzt auf Zukunft – mit Stil und Splitt!
Parodie?
Tusch und
Narhallamarsch!
Nein, keine Parodie, sondern korrekte Beschreibung der Maßnahme – das wird genau so schön wie das Beet gegenüber vom Kreisel.
Viele Grüße von der Dorfplanerin