Im Neubaugebiet entlang des Max-Schmeling-Rings zeigt sich ein zunehmendes Problem: Zahlreiche Wasseradern durchziehen den Hangbereich, was besonders bei Regen und Tauwetter zu unkontrollierten Wasserläufen führt, die sich in einer Schneise auf die Straßen und Entwässerungssysteme ausbreiten (Bild oben). Auch in den Sommermonaten sind immer wieder nasse Stellen im sogenannten „Feuchtgebiet“ zu finden. Und bei Frost bildet sich Glatteis. Zukünftige Hausbesitzer müssen sich auf feuchte Untergründe und mögliche Feuchtigkeitsschäden in ihren Gebäuden einstellen. Besonders Kellerbereiche können betroffen sein, was aufwendige Abdichtungsmaßnahmen nach sich zieht und höhere Kosten verursacht. Daher wird empfohlen, bereits in der Planungsphase Drainagesysteme und spezielle Abdichtungen zu integrieren, um eindringendes Wasser abzuleiten und den Feuchtigkeitsgehalt in den Gebäuden zu minimieren. Feuchte Keller und unzureichend geschützte Bauwerke können zu erheblichen Problemen führen. Auch die Wahl von Baumaterialien und Entwässerungssystemen sollte sorgfältig geprüft werden, um langfristige Schäden zu vermeiden. Während der Bauphase sind Gummistiefel im Hochstetten-Gebiet ein unverzichtbares Hilfsmittel.