Achtung, Bürger! Schnallt euch an, denn Urban Priol hat in seinem Jahresrückblick 2024 mit eingefügten Prognosen das Undenkbare vorhergesagt: Julia Klöckner, die politische Überlebenskünstlerin der CDU, könnte nach dem 23. Februar 2025 ein Ministeramt erhalten. Und das wäre nicht nur ein Schock für das politische System, sondern für die gesamte Republik. Wenn Priol es sagt, dann ist das genauso zuverlässig wie die Wintervorhersage – es wird bitterkalt. Und wie er es mit Schrecken in der Stimme sagte: „Selbst die ehemalige Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner, also „Miss Ernte“, soll allen Ernstes wieder ministerabel gemacht werden!“, schreit Priol vor einem Millionenpublikum am 30. Dezember mit Erschauern heraus. Hohe Meinung ist anders. Weiter: „Die ganzen Untoten kommen zurück!“ Der dann neue Kanzler Fritze Merz wird nach dem 23. Februar aufwachen und sich wohl denken: Jetzt oder nie? Klöckner ist die Rettung?

Es sei durchgesickert, dass Klöckner wieder auftauchen wird – diesmal in einem neuen Ministerium? Oder doch wieder Landwirtschaft? Welche Ressorts könnte Merz für die treue rheinland-pfälzische Freundin ins Auge gefasst haben? Spekulationen sind nunmehr Tür und Tor geöffnet. Verkehr? Eher nicht. Dann schon lieber Umwelt. Wie wäre es mit Gesundheit? Davon hat sie zwar keinen Schimmer, aber das würde sie mit ihren Vorgängern einen. Ja, Gesundheit wäre sogar sejr gut, denn dann wäre das Kirner Krankenhaus sowas von safe. Das würde vielleicht sogar breiter aufgestellt werden. Und die BI Kirner Krankenhaus hätte kurze Wege zur Chefin. Krankenhausschließungen in ihrem Wahlkreis wären natürlich tabu. Bauministerin? Warum nicht? Das wäre dienlich für die heimische Baubranche, weil sicherlich mehr Zuschüsse für Bauvorhaben an die Nahe fließen würden. Sei’s drum und warten wir es einfach ab. Nach der Wahl wissen wir mehr – ob und überhaupt!