Der letzte Schritt zum CT: Warum politische Vorgaben das Kirner Krankenhaus ausbremst!

So würde die Sendung mit der Maus das Thema Computertomograph im Kirner Krankenhaus erklären: Stellt euch vor, ihr habt euch beim Spielen den Kopf gestoßen und wisst nicht, ob etwas Schlimmes passiert ist. Was hilft da? Genau, ein Computertomograf – kurz CT. Ein CT ist wie eine riesige Kamera, die den Körper in ganz viele dünne Scheiben schneidet, ohne dass es weh tut. So kann der Arzt genau sehen, was im Körper passiert – ob Knochen gebrochen oder Organe verletzt sind. Das Kirner Krankenhaus braucht so ein Gerät dringend, um im Notfall den Menschen zu helfen. Aber – und das ist leider das Problem – es gibt ein paar Dinge, die das Krankenhaus gerade daran hindern, ein CT zu bekommen. Zuerst einmal: Der Raum, in dem das CT stehen soll, ist schon fertig. Das Geld für den Kauf des Geräts ist auch da, und es gibt sogar schon Leute, die das CT bedienen können. Die Hausaufgaben sind scheinbar erledigt. Doch es gibt ein großes Hindernis: Der Betreiber, der das Gerät unterhalten soll, braucht einen längerfristigen Vertrag, um sicher planen zu können. Das ist wichtig, damit er weiß, dass er auch in den nächsten Jahren noch für das Krankenhaus arbeiten kann.

Warum gibt es diesen Vertrag nicht? Das Problem ist, dass viele kleine Krankenhäuser nicht wissen, was in Zukunft mit ihnen passiert. Manchmal ändern sich die Gesetze, oder es gibt nicht genug Geld von der Regierung. Und weil sich niemand sicher sein kann, was die nächsten Jahre bringen, kann der Träger keinen langfristigen Vertrag für das CT unterschreiben. Das ist ein Problem für die Diakonie. Denn wenn das Krankenhaus keine Garantien von der Politik bekommt, kann es das CT nicht anschaffen. Und ohne das CT können die Ärzte bei Unfällen oder anderen Notfällen nicht so schnell und gut untersuchen, was passiert ist. Die Menschen im Umkreis von Kirn müssen also auf die beste Hilfe warten, obwohl das Krankenhaus alles dafür tun würde, um den Patienten schnell zu helfen.

Das ist gerade die schwierige Situation, in der sich das Kirner Krankenhaus befindet und das die Ärzte umtreibt. Es braucht das CT, um weiter helfen zu können – aber es kämpft mit Politikern und Bürokraten und den unklaren Regeln, die es so schwer machen, das wichtige Gerät wirklich zu bekommen. Verstehen kann man das alles nicht. Das Kirner Krankenhaus steht vor einer ähnlichen Situation wie ein Fußballteam, das in den letzten Minuten ein Tor schießen könnte. Alle Voraussetzungen sind bereit – der Ball (das CT), der Spieler (das Personal) und die Fans (die Region) jubeln bereits. Doch plötzlich wird der Ball wegen einer unerklärlichen Regel zurückgenommen – in diesem Fall sind es politische Spielchen und unsichere Rahmenbedingungen, die das sichere „Tor“ verhindern. Alles ist vorbereitet, doch der letzte Schritt zum Erfolg bleibt unerreichbar.

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