Bürgerpark Kirn: Von der Sperrung zur zweiten Chance – Ein Drama in mehreren Akten!

Im April beschloss die Stadt Kirn eine drastische Erziehungs-Maßnahme: Der kleine Bürgerpark in der Brunnengasse wurde geschlossen, und zwar nicht wegen einer wöchentlichen Yoga-Stunde, sondern weil „Jugendliche außer Rand und Band“ den Park zu ihrem persönlichen Spielplatz für Vandalismus und Straftaten erklärt hatten. Sachbeschädigungen waren fast schon ein Sport, und die „Hochintelligenz“ der Täter schien nur noch von der Kreativität in Sachen Zerstörung übertroffen zu werden. Das Kleinod, angedacht als ein Ort der Erholung und des Spiels, wurde zum Hotspot für sämtliche Formen von Unfug.

Doch nun, Überraschung! Die Bauzäune sind zwar noch da, doch die Eingänge sind wieder frei. Offenbar hat sich die Sicherheitslage so drastisch gebessert, dass der Park nun eine zweite Chance bekommt. Vielleicht sind es die winterlichen Temperaturen, die die jugendliche Energie ein wenig dämpfen – oder die neue Parkregel „Keine Zerstörung bei Minusgraden“ hat endlich ihre Wirkung gezeigt. Wer weiß?

Nun bleibt nur zu hoffen, dass sich der Park nicht wieder in ein Freiluft-Treff für die neuen „Kunstwerke“ aus Vandalismus verwandelt. Doch im Moment ist das Risiko überschaubar, immerhin wird es jetzt deutlich schwieriger, den Park als „Hotspot für Unsinn“ zu nutzen, wenn der Wind einem dabei fast die Nase abfriert. In diesem Sinne: Willkommen zurück, Bürgerpark! Möge deine zweite Chance diesmal weniger dramatisch verlaufen – und ein bisschen weniger kreativ in Sachen Sachbeschädigung.

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