Warum dauert hier eigentlich alles so lange? Ein weiteres Paradebeispiel aus dem Kirner Land: Der Umzug der VG-Werke in das Gebäude der Stadtverwaltung – eigentlich längst überfällig. Laut Fusionsvereinbarung hätten die Mitarbeiter der VG-Werke bereits zum 31. Dezember 2023 im Obergeschoss des Rathauses in der Kirchstraße einziehen sollen. Das war vor zwei Jahren. Und was ist passiert? Nichts! Laut Stadtratsquellen kann sich das Ganze noch weitere Jahre hinziehen. Zur Erinnerung: Die Fusion wurde 2020 vollzogen. In der Zeitspanne hätte man locker einen Umzug organisieren können. Aber nein, vier Jahre für einen Umzug – das ist offenbar zu viel verlangt.
Stattdessen dümpelt das Projekt vor sich hin, und niemand scheint wirklich mit Hochdruck daran zu arbeiten. Das typische Bild einer Verwaltung, die Tempo nur aus der Theorie kennt. Und während man noch immer die Kosten für das Kreisel-Haus schultert – ein Gebäude, das problemlos verkauft werden könnte – hört man von Interessenten. Doch der Umzug? Laut den neuesten Informationen aus dem Stadtrat ist frühestens in 2 bis 3 Jahren mit etwas zu rechnen. Realistisch? Wahrscheinlich eher 5 bis 6 Jahre. Eine Verzögerung von fast 10 Jahren, und das Geld der Steuerzahler wird weiter verplempert. Aber wer kümmert sich schon darum, solange es nicht das eigene ist?
Und das zeigt wieder wie „ernst“ es die Betroffenen mit der Umsetzung der Fusionsvereinbarung nehmen!!
Hier gibt es offenbar keinen direkten Zeitdruck um die Fusion endlich in allen Bereichen zum Abschluss zu bringen!!
Und darum wäre es, wie schon einige Male gefordert, interessant eine Zwischenbilanz über die bisher erreichten Einsparungen zu erhalten!!
Versprochen wurden 20% bei den Personal- und Sachaufwendungen im Vergleich zum Jahre 2017🤷♂️
Es sollte eigentlich selbstverständlich sein die Bürger welche die Fusion, mehr oder weniger begeistert, mit getragen haben über das erreichte Einsparpotential zu informieren‼️