Ein Beitrag aus der Rubrik laut gedacht! Wäre es nicht angezeigt, die Verwaltung des Kirner Landes an einem zentralen Standort zu bündeln? Momentan verteilt sich die Verwaltung auf drei Standorte: das Hauptgebäude in der Bahnhofstraße, die VG-Werke am Kreisel und das Rathaus der Stadt Kirn. Diese Aufteilung führt nicht nur zu hohen laufenden Kosten, sondern auch zu ineffizienten Arbeitsabläufen und langen Wegen für die Mitarbeiter. Wäre es nicht sinnvoll, die Verwaltung zu zentralisieren – zumindest aus drei mach zwei? Eine Prüfung könnte zeigen, ob das VG-Gebäude ausreichend Platz bietet, um alle Mitarbeiter und Fachbereiche unterzubringen. Durch die Kündigung externer Büros und die Einbindung des ungenutzten Hinterhauses und Homeoffice-Zeiten könnte gewiss eine Lösung gefunden werden, die sowohl finanziell als auch organisatorisch vorteilhaft ist. Die Herausforderungen, die durch steigende Unterhaltungskosten und anstehende Instandhaltungsmaßnahmen entstehen, werfen die Frage auf, ob es nicht an der Zeit ist, sich von Gebäuden zu trennen, um Kosten einzusparen? Vorneweg das Kreisel-Haus. Dies ließe sich bestimmt auch gut verkaufen.
Eine Zentralisierung könnte viele Vorteile mit sich bringen:
- Kosteneinsparungen: Die Zusammenlegung der Standorte könnte signifikante Einsparungen bei den Betriebskosten ermöglichen.
- Effizienzsteigerung: Mit allen Fachbereichen unter einem Dach würde die Kommunikation verbessert und die Zusammenarbeit optimiert.
- Zukunftssicherung: Ein modernes, zentrales Verwaltungsgebäude könnte die Attraktivität der Verbandsgemeinde erhöhen und als Anreiz für Mitarbeiter wirken.
Hat mal jemand in diese Richtung gedacht? Offene Diskussionen und die Einbeziehung aller Beteiligten sind entscheidend. Denkverbote sollten in der heutigen Zeit nicht existieren, wenn es darum geht, innovative und nachhaltige Lösungen zu finden. Die Verantwortlichen sollten darüber nachdenken, wie die Verwaltung im Kirner Land effizienter und kostengünstiger gestaltet werden kann.
Interessant wäre es, generell auch mal zu erfahren welches Einsparpotential mit der Fusion bisher in den 4 Jahren erreicht wurde!! Speziell bei den Personalkosten bin ich da skeptisch!!
Im Gesetzentwurf des Landtages vom 18.04.2019 werden mittel- bis längerfristig Einsparungen, bezogen auf den Personal- und Sachaufwand, von 20% versprochen🤷♂️‼️
Wurde dieses Ziel, auch nur annähernd, bisher erreicht?
Die Fusion wurde von allen Bürgern, mehr oder weniger begeistert, mitgetragen!!
Jetzt wäre es längst überfällig mal die Zahlen auf den Tisch zu legen!!
Oder traut man sich nicht weil, wie erwartet, der Schuss nach hinten losging🤥‼️