Heute öffnen wir das erste Türchen. Was versteckt sich dahinter? Etwas Süßes? Oder etwas Selbstgebasteltes? Ein Gutschein? Adventskalender erfreuen Groß und Klein gleichermaßen und sind schon lange nicht mehr nur reine Kindersache! Ob selbstgemacht oder gekauft – Adventskalender gehören in die Vorweihnachtszeit wie Plätzchenduft und Tannenzweige und verkürzen mit ihren 24 Türchen, Tütchen, Päckchen oder was auch immer die Wartezeit bis Weihnachten: denn mit jedem geöffneten Türchen rückt Heiligabend immer näher! Und auch mein neugieriges kindliches Ich hat einen Adventskalender auf dem Esszimmertisch stehen. Klein aber fein, nur mit Schokolade gefüllt – passt! Und der reicht völlig aus. Ich will nicht unromantisch erscheinen, aber auch kein Vermögen ausgeben für kleine Inhalte, die hinterher eh keiner braucht. Was für den Magen gilt, lässt sich auch prima auf Blogbeiträge übertragen. Der öffnet nicht jeden Tag ein Türchen, hinter der sich eine Geschichte verbirgt, aber heute, zum Auftakt, dann doch ein kleines Gedicht zum 1. Advent:
Das erste Türchen, es knarrt und es kracht,
der Weihnachtstress oft hausgemacht.
Komm flieg zu uns lieber guter Nikolaus,
am 6. Dezember ins Kirner Land hinaus,
lande mit dem Schlitten im Kirner Land,
wir warten auf Deine Worte gespannt.
Ich will Dir einige heikle Fragen stellen,
bring mit Knecht Ruprecht deinen Gesellen.
Ihr habt stets ein Auge auf das Kirner Land,
auf ehrliche Antworten bin ich gespannt.
Bringt die Rute mit und auch Geschenke,
ihr werdet beides brauchen, wie ich denke.
Der Blog das Gespräch direkt ins Netz hebt,
während ihr wieder gen Himmel entschwebt.
Leute schaut am Nikolaustag auf den Blog,
sorry, was immer dort steht
hat der Nikolaus verbockt.