Gleisbettsanierung: Projekt abgeschlossen, Freigabe steht bevor!

Die umfassende Sanierung des Gleisbetts sowie der angrenzenden Anschlüsse wurde offenbar planmäßig abgeschlossen. Seit Montag arbeiteten Bauarbeiter unter Vollsperrung mit Hochdruck daran, das Gleis freizulegen und neu einzufassen. Die Meißel-Aufsätze der Bagger frästen sich bei sengender Hitze in den Boden – eine anspruchsvolle und schweißtreibende Aufgabe, die auch viel Handarbeit erforderte. Heute wurde offenbar der Asphaltbelag aufgebracht, und die nunmehr glatte Straße im Gleisbett wartet auf die Freigabe. Gearbeitet wurde am späten Nachmittag nicht mehr. Wann wird die Sperrung aufgehoben? Morgen, übermorgen oder überübermorgen? Warten wir es einfach ab. Eins ist sicher – die holprigen paar Meter gehören der Vergangenheit an. Die Prognose kann man auch ohne Probefahrt treffen.

5 thoughts on “Gleisbettsanierung: Projekt abgeschlossen, Freigabe steht bevor!

  1. Gleisbett Sanierung :Pfusch nenne ich das,denn man hat nur den Schaden beseitigt aber nicht was dazu führt und das sind die Gleise die man nicht entfernt hat. Denn im Bereich der Gleise lässt sich der Asphalt nicht richtig verdichten. Immer Sommer wenn es richtig heiß wird und sich Metall und Asphalt ausdehnen und das Material bedingt in Unterschiedlicher Stärke und so wird der Übergang Asphalt-Metall stark belastet und der Asphalt geschädigt und im Winter wenn sich das Material zusammenzieht wird dort ein Spalt entstehen in den Wasser eindringt und bei starkem Frost auffriert. In ein paar Jahren sind wir wieder dort wo die Sanierung begonnen hat.
    MfG
    W.W.

  2. Ich bin auch gerade da lang gefahren. Für was haben die so lange gebraucht? Die Schienen sind ja immer noch da drin? Ein Winter und ein Sommer und die Schlaglöcher sind zurück. Und schön sauber wurde da auch nicht gearbeitet. Wir bezahlen doch immer noch Soli für den Aufbau Ost? Schaut euch unsere Straßen an. Die sind schlimmer als damals im Osten. Das hier ist doch nicht wirklich gut geworden?
    Meckenbacher Weg und diese Brücke zum „Alten Aldi“: Horror!

    1. Die Bingerlandstrasse sollte doch verlegt werden, Richtung Bahngleise! Und die Industriestrasse/Niederberg ist städtisch!!
      Da wird man wieder jammern über den „Ausgabestopp“!! Man kann halt nur das Geld ausgeben das man hat!! Oder, was noch linker ist, die Anlieger mit den Strassenausbaubeiträgen abzocken!! Hatte der Stadtrat ja so ohne Gegenwehr beschlossen!!

  3. Bin gerade da lang gefahren. Geht problemlos. Aber: warum um Hinmelswillen dreht mein Navi durch, und will mich über den Meckenbacher Weg schicken?

    Da hat jemand doppelt gepennt: erst die Baustelle nicht in die Navis eingespeist. Jetzt wo alles fertig ist: Baustelle in die Navis eingespeist. Kann das mal jemand aufklären? Oder jetzt einfach nur vergessen wieder rauszuholen? Oder sich in der Kalenderwoche vertan?

    Fakt ist: Navi denkt Montag 02:45 Uhr, dass da eine unpassierbare Bausstelle ist.

  4. Kann mich den Vorrednern nur anschließen. Nach der hochdramatischen Ankündigung konnte man ja wer weiß was erwarten. Und nun: Die Gleise mit Asphalt zugeschmiert, die Kanaldeckel weiterhin tief sitzend, eventuelle Hubbel weiterhin da, das überflüssige und schikanöse Tempo 30-Schild (das Ortsfremde zur Vollbremsung hinreißt) steht immer noch, das Schild „Achtung Straßenschäden“ steht immer noch. Und dafür so ein Aufriss!
    Wer mal wirklich eine Hubbel-Strecke fahren will, bei der dringend eine Sanierung nötig wäre, sollte mal Ortsausgang Kirn Richtung Rhaunen bis Mitte Kallenfels fahren. DAS ist eine Hubbel-Strecke und nicht dieses alberne Gleisbettchen, das in all dem anderen Gehubbel überhaupt nicht auffällt.
    Man kann nur noch drauf warten, dass dann schulterzuckend berichtet wird, dass das Ganze auch noch doppelt so teuer geworden ist wie geplant.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert