Solarpark Itzbach: Erste Module stehen!

Es tut sich was! Nachdem rund um den Waldhof vor dem Karlshof nahezu alle Unterkonstruktionen in die Erde gerammt worden sind, werden nun die ersten Moduleinheiten (Tische) platziert. Es geht voran, und ein Ende ist in Sicht, denn nach den Modulen müssen diese nur noch angeschlossen werden. Fakt ist, die Aufstellung der Panels geht ratzfatz. Was länger dauert, ist der Anschluss ans Netz. Zur Erinnerung: Die Ortsgemeinde Hochstetten-Dhaun setzt ein klares Zeichen für die Energiewende und treibt den Bau des ambitionierten Solarparks „Itzbach“ voran. Parallel erfolgt nunmehr die Kabelverlegung über der Erde. Das Trafo-Haus, das neben dem Strommast im Schatten des „Waldhofs“ errichtet wird, soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Trotz der Herausforderungen durch Planungen, Bürokratie und Genehmigungsverfahren, die über zwei Jahre dauerten, haben der Investor und die Ortsgemeinde alle Hürden überwunden und das Projekt ohne Einwände im Genehmigungsverfahren vorangetrieben.

Dies unterstreicht das Engagement von Hochstetten-Dhaun für nachhaltige Energiequellen und ihre Verantwortung im Kampf gegen den Klimawandel. Die Inbetriebnahme des kompletten Solarparks „Itzbach“ ist für den Winter geplant. Dieses Projekt wird nicht nur einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen leisten, sondern auch wirtschaftliche und soziale Vorteile für die Ortsgemeinde und die Verpächter bringen. Zudem sind die Solarfelder abseits von Straßen und bebauten Gebieten kaum sichtbar und fügen sich unauffällig in die Landschaft ein. Logisch, nicht jeder kann sich mit der Errichtung von Solarparks auf Äckern und Wiesen anfreunden. Es gibt immer Argumente dafür und dagegen. Aber bitte jetzt keine Neiddebatte vom Zaun brechen. Die Alternative Itzbach hat alle Genehmigungsverfahren durchlaufen und speist mittelfristig Strom in das regionale Netz ein. Und das ist doch erfreulich.

2 thoughts on “Solarpark Itzbach: Erste Module stehen!

  1. Die Stromkosten steigen und was passiert Nachts, meist ist dann auch kein Wind da. Der Strom kommt dann ja aus der Steckdose. Der CO2 Gehalt in unserer Atmosphäre beträgt 0,04 Prozent. Der CO2 Fußabdruck durch die in China produzierten und nach Deutschland verschifften Module rettet alles. Glaube versetzt Berge, Naturwissenschaftliche Gesetze zählen nicht. Wir werden sehen was passiert.

  2. Hallo Herr Schmidt,

    das großartige und gleichermaßen fatale am Internet ist, dass hier jede(r) seine Meinung in die Welt verbreiten kann. So steht dann eine erschreckend uninformierte Aussage („Naturwissenschaftliche Gesetze zählen nicht“) wie die Ihre neben fundierter Wissenschaft und suggeriert, dass der Konsens von 98% aller im Klimasektor Forschenden auch nur eine Einzelmeinung darstelle.
    So funktioniert Populismus. Unmoderierte Kommentarbreiche sind ein feuchtwarmes Biotop für derlei Verblödungsbeiträge.

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